quergestreift und großkariert

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Tag der offenen Tür

Tag der offenen Tür

Bereits am Tag der Städtischen Unternehmen habe ich mir im Betriebshof Dorstfeld die Werkstatt angesehen.

Heute war nun der Tag der offenen Tür.

Neben dem Werkstatt- und dem Bahnbaugebäude konnte der Besucher auch die Waschanlage sowie die Lackiererei besichtigten.

Darüber hinaus wurden Führungen durch Werkstattbereiche, wie z.B. Fahrmotor- oder Bremseninstandhaltung angeboten oder das Eingleisen einer Straßenbahn demonstriert.

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Flaschengeister

Wenn ich morgens in aller Frühe mit dem Nachtexpress zur Arbeit fahre, treffe ich die ein oder anderen Flaschengeister, sprich Diskogänger oder am Tresen hängengebliebene.

Letztere finden sich dann unterwegs, auf dem Gehsteig schlafend, in ihrem Erbrochenen wieder, bei denen die Regungsfähigkeit fast zum Erliegen gekommen scheint.

Andere, insbesondere die junge holde Weiblichkeit, deren minimalistisch anzuschauende Hosen, Blicke zwischen Kimme bis sonstwo ermöglichen, ergehen sich alkoholtrunken und lautstark im entsprechendem Pisadeutsch über den Busfahrer, weil dieser seiner Pflicht, Hilfe zu leisten, nachkommt.

Soviel geballte Blödheit am frühen Morgen muss einfach nur wehtun.

Ich habe das Gefühl, dass die Jungend von heute einfach keinen Anstand und Respekt mehr hat, von Kultur ganz zu schweigen.

Fahrscheinkontrolle

Als ich eben in der Straßenbahn nach Hause fuhr und gedankenversunken mit meinem iPod touch einen Artikel schrieb, fand eine Fahrscheinkontrolle statt.

Nichts ungewöhnliches sollte man meinen, aber der Kontrolleur war schon ein lustiger Typ.

Wie er sich vorstellte war amüsant: “Ich bin’s wieder, Jonny Kontrolletti“. Der Situation entsprechend habe ich ihn dann auch gegrüßt: “Hallo Jonny“. Ich bin schließlich höflich.

Als er mir, mit Blick auf den iPod, antwortete: “Meiner ist größer” und dabei auf sein Kontrollgerät zeigte, konnte ich ihm nur noch entgegnen: “Manchmal muss man(n) mit dem zufrieden sein, was er hat“.

Hirnloser Schwachkopf

Gerade fuhr ich mit der S-Bahn nach Hause und so ein Schwachkopf legte seine mistigen Schuhen auf die neuen Sitze. Als die Hilfssheriffs kamen waren sie ratzfatz unten, um anschließend wieder auf die Sitze zu wandern und ihre Dreckspuren zu hinterlassen.

Ich habe mir das eine Minute lang angesehen und ihn gefragt, ob er das zu Hause auch so macht. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: “Hä, hast Du was gesagt oder was?” Ich sagte ihm höflich aber bestimmt, er möchte doch bitteschön seine Schuhe vom Sitz nehmen. Man will sich schließlich nicht seine Klamotten einsauen.

Darauf er: “Quatsch mich nich in so’n Ton an, hä. Komm nach draußen Alter, isch mach disch platt eh!” Inzwischen gesellten sich die zwei vom Sicherheitsdienst zu uns und beobachteten die Diskussion.

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Loveparade und Verkehr

Es steht ja nicht unbedingt seit gestern fest, dass am 19. Juli, also kommenden Samstag, die Loveparade in Dortmund stattfindet.

Angesichts des riesen Ansturms werden nicht nur von Seiten der DSW 21 eine Vielzahl von Haltestellen gesperrt (Hauptbahnhof, Polizeipräsidium, Remydamm, Saarlandstraße, Theodor-Fliedner-Heim, Westfalenhallen, Westfalenpark und Möllerbrücke), nein es fällt auch die U45/U46 komplett aus.

Und das wohlgemerkt bereits ab 9 Uhr. Desweiteren werden auch fast alle S-Bahn-Haltestellen auf Dortmunder Stadtgebiet von den S- und Regionalbahnen nicht angefahren. Ausnahmen bilden hier lediglich die Haltestellen Hörde Bahnhof, Möllerbrücke, Stadthaus und Dortmund Hbf.

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