In dieser Karte zeige ich Euch die Orte, die ich während meiner Reise in Indien bereits besuchte.
Um sechs Uhr stand ich auf und fuhr anschließend zum Unigelände.
Die Möglichkeit zur frühen Stunde vielleicht doch kurz hineinzukommen, erfüllte sich nicht. Zu dieser Zeit saßen die Studenten bereits mit ihren Lehrern draußen im Freien und machten Unterricht.
Zum Frühstück gab es vier Scheiben butterbestrichenen Toast und ein winziges Omelett, dazu einen Kaffee.
Mit der Autorikscha fuhr ich zum Gelände der Visva-Bharati University. Zunächst wollte ich in das Rabindra Museum gehen, welches entgegen der in Google angezeigten Öffnungszeiten, am Mittwoch und Donnerstag geschlossen hat.
Nach dem Frühstück packte ich meine restlichen Sachen zusammen und checkte aus.
Per App bestellte ich mir ein Taxi zum Biju Patnaik International Airport. Ich gab meinen großen Rucksack auf, der mit 19,8 Kilogramm natürlich zu schwer war.
Da ich beim Buchen des Flugtickets schon 3 Kilogramm Übergepäck bezahlte, stellte mir die Dame ein Kilogramm in Rechnung.
Mit dem Motorrad ließ ich mich zum Sisupalgarh Fort fahren.
Hier befinden sich die Reste eines Forts, welches zwischen 800 bis 500 v. Chr. gegründet und im 4. Jahrhundert verlassen wurde.
Nach dem Frühstück ließ ich mich mit dem Motorrad zum Megheswar Temple aus dem 12. Jahrhundert bringen und startete von dort aus meine Tempeltour durch Bhubaneswar.
Natürlich war es nicht möglich alle Tempel zu sehen, da sie über das gesamte Stadtgebiet verstreut sind.
Angesichts von Temperaturen um die 37 Grad und einer Luftfeuchte von gut 65 Prozent, war diese Tour eine schweißtreibende Angelegenheit. Mein Shirt war klatschnass.
Wasser ist bei diesen hohen Temperaturen eine dringende Notwendigkeit, soll der Kreislauf nicht wegen Dehydration zusammenbrechen.
Auf den Anblick des Frühstücksbüffets verzichtete ich heute und ging direkt zu einem Restaurant neben dem Interpretation Centre.
Hier gab es wenigstens frischen Kaffee aus gemahlenen Kaffeebohnen und ein großes Omelett.
Auf dem Weg zum Restaurant rief ich den Taxifahrer an, der mich am Mittwoch von Bhubaneswar nach Konark fuhr. Der wollte mich erst um zwölf Uhr abholen am Hotel abholen.
Den heutigen World Heritage Day 2025 krönte ich mit einem wiederholten Besuch des Sun Temple.
Kurz nach sechs Uhr war ich dort und bevor ich los ging, packte ich mir sicherheitshalber noch das andere Objektiv ein. Man weiß ja nie.
Um 05:45 Uhr stand ich auf, machte mich fertig, schnappte mir die Kamera und Mobiltelefone.
Pünktlich um sechs Uhr war ich am Sun Temple, der seit 1984 Unesco Weltkulturerbe ist.
Die Nacht habe ich bis auf eine Ausnahme, weil Fahrgäste offenbar die Wagennummer auf ihrem Ticket nicht lesen können, ganz gut geschlafen.
Gegen sechs Uhr wurde ich wach, stand auf, aß etwas, trank einen Kaffee und putzte mir anschließend die Zähne.
Die indische Eisenbahn überraschte mich mit anderthalb Stunden Verspätung. Also werde ich mich schon mal geistig darauf einstellen, erst gegen acht Uhr heute Abend in Konark anzukommen.
Das Einzige was ich in dieser Situation machen kann ist die vorbeiziehende Landschaft zu genießen und etwas zu arbeiten.
Über das Frühstück noch ein Wort zu verlieren ist wohl inzwischen überflüssig.
Bis zum Auschecken setzte ich meine Arbeit von gestern fort.
Da die Wahrscheinlichkeit mittlerweile auf 60 Prozent gesunken ist ein bestätigtes Ticket für eine Zugfahrt von Secunderabad nach Bhubaneswar zu bekommen, stornierte ich es, um noch einen Teil zurückzuerhalten.
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