quergestreift und großkariert

Schlagwort: gdl

Streik der GDL

Diese ewige Diskussion über den Sinn oder Unsinn des Streiks der GDL geht mir langsam auf die Nerven.

Insbesondere der geistige Müll, den einige Schreiberlinge von Presse, Politik und Gewerkschaft von sich geben, lässt mich an deren Reife und Intelligenz zweifeln.

Hier meine Sicht dieser Dinge, keine Rechtfertigung und Diskussion mehr. Damit ist diese Angelegenheit für mich beendet!

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Dämliches Gequatsche

Folgenden Spruch äußerte der GDL-Chef Klaus Weselsky in der Esperantohalle in Fulda:

Wenn sich zwei Kranke miteinander ins Bett legen und ein Kind zeugen, dann kommt von Beginn an was Behindertes raus.

Was in aller Welt glauben Sie eigentlich wie dieses dämliche Gequatsche in der Öffentlichkeit und insbesondere bei den Mitgliedern der GDL ankommt?

Für mich ist das nicht mehr grenzwertig, sondern einfach nur peinlich und es schädigt das Ansehen dieser Gewerkschaft.

Herr Weselsky, Zeit abzutreten!

Hier der Link zum Artikel und dem Video (ab Minute 2:12).

Ich bin GDLer und habe gut lachen

Heute habe ich bei wildbits den Artikel “Noch gut lachen” gelesen.

Na klar habe ich Verständnis, dass der Streik die vielen Pendler nervt. Ich würde auch lieber fahren, aber wenn der Vorstand sich wie ein störrisches Kind hinstellt, auf Verweigerung schaltet und glaubt, die Sache aussitzen zu können, was bleibt einem da übrig.

Da wird man von der Personalvorstandschefin Suckale schon mal als “Knöpfchenbediener” tituliert oder von der Bahn als “Terrorist” dargestellt. Wie sonst soll ich mir Sprüche wie “…eine Minderheit terrorisiert ganz Deutschland…” erklären.

Es ist schon jämmerlich für einen Global Player, wenn man von seinen Vorgesetzten derart beleidigt wird. Was aber viel schlimmer ist, ist die Tatsache, dass im Vorstand scheinbar keiner so richtig weis, was ein angestellter Lokführer verdient. Von den verbeamteten Lokführern mal abgesehen.

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Deutsche Bahn vs. GDL – Teil 3

Inzwischen wird der Tarifstreit bei der Bahn immer härter ausgefochten. Irgendwie scheint der Vorstand das nicht in seine hohle Birne zu bekommen.

Auch wenn es schon wieder einen selbsternannten Verkehrsexperten, wie den SPD-Fraktionschef Struck gibt, der mit geistlosen, um nicht zu sagen, unqualifiziertem Gequatsche die Bahn aufforderte hart zu bleiben:

Ich stehe klar auf der Seite von Bahn-Chef Mehdorn und dem Transnet-Vorsitzenden Hansen, dass es keinen eigenständigen Tarifvertrag für die Lokführer geben kann. Es muss gelten: ein Betrieb, ein Tarif. Ich empfehle der Bahn, in diesem Punkt hart zu bleiben. Auch bei der Höhe der Tarife ist die Bahn der Gewerkschaft schon weit entgegengekommen.

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Deutsche Bahn vs. GDL – Teil 2

Heute hat das Landesarbeitsgericht Chemnitz die Deutsche Bahn AG auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und das vom Arbeitsgericht in erster Instanz verhängte Streikverbot beim Fern- und Güterverkehr aufgehoben.

Der Richter Werner Leschinger bezog sich dabei im wesentlichen auf Artikel 9 des Grundgesetzes (GG) und erklärte, dass eine Beschränkung des im Grundgesetz verbrieften Streikrechts nicht zulässig und die Wahl der Kampfmittel dabei den Tarifparteien selbst zu überlassen sei. Eine Ausweitung der Streiks sei per se nicht unverhältnismäßig.

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Beck und die GDL

Man mir kommt die Galle hoch, wenn ich dieses Gequatsche, in Bezug auf die GDL, von diesem SPD-Fatzke Kurt Beck höre.

Von der Politik wird verlangt, sich im Hinblick auf die Tarifautonomie aus dem Tarifstreit herauszuhalten. Keine Frage soll sie auch, muss sie sogar. Von einem Politiker wie Herrn Beck darf man verlangen, dass unbedarfte Äußerungen und Aufforderungen an den Bahnvorstand hart zu bleiben, unterbleiben.

Ich habe das Gefühl, dass jeder unterbelichtete Schwachkopf hier in Deutschland zu jedem Thema seinen Senf dazu geben muss, über Sachen, von denen er nichts versteht.

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Deutsche Bahn vs. GDL

Gestern Abend habe ich mir bei Frontal21 den Beitrag “Die Gewerkschaft am Gängelband” angesehen.

Ich arbeite bei der DB AG als Lokführer und bin Mitglied der GDL. Für mich ist dieser Beitrag wieder mal eine klare Bestätigung dessen, was und wie es in diesem Unternehmen zugeht. Mir platzt der Kragen, wenn ich so etwas sehe. Gut, dass Frontal21 diese Machenschaften bekannt macht. So erhält die Öffentlichkeit endlich mal einen Einblick in dieses verkommene System der Deutschen Bahn AG.

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