Man mir kommt die Galle hoch, wenn ich dieses Gequatsche, in Bezug auf die GDL, von diesem SPD-Fatzke Kurt Beck höre.

Von der Politik wird verlangt, sich im Hinblick auf die Tarifautonomie aus dem Tarifstreit herauszuhalten. Keine Frage soll sie auch, muss sie sogar. Von einem Politiker wie Herrn Beck darf man verlangen, dass unbedarfte Äußerungen und Aufforderungen an den Bahnvorstand hart zu bleiben, unterbleiben.

Ich habe das Gefühl, dass jeder unterbelichtete Schwachkopf hier in Deutschland zu jedem Thema seinen Senf dazu geben muss, über Sachen, von denen er nichts versteht.

Ausgerechnet Kurt Beck, der die ALG-I-Verlängerung für ältere Arbeitslose durchboxen musste. Dieser Wahnsinn kostet unterm Strich mal eben 800 Millionen Euro. Im ungünstigsten Fall sind es dann bis zu 2,9 Milliarden Euro jährlich.

Wer darf die Zeche wieder mal zahlen? Der Steuerzahler, zu denen auch die Lokführer zählen.

Beck sollte mal den Großkonzernen auf die Füße treten, um für diese Leute Arbeitsstellen zu beschaffen. Aber den Schneid hat er nicht, stattdessen wird mal wieder Flickschusterei betrieben.

Solche Entscheidungen sind kennzeichnend für die desolate und hoffnungslose Arbeitsmarktpolitik. Und damit meine ich nicht nur die der SPD, sondern aller vertretenen Parteien im Bundestag.

Ziel einer vernünfigen Arbeitsmarktpolitik muss es sein, Arbeitslose wieder in ein Beschäftigungsverhältnis zu bringen und nicht Steuergelder für eine Ruhestandsüberbrückung zu verschleudern.

Wenn ich sehe, was hier mittlerweile in Deutschland abgeht, dann frage ich mich ernsthaft, was aus Deutschland werden soll. Diese egoistische Selbstbedienungsmentalität der Vorstände und Aufsichtsräte, aber auch derer, die sich auf Kosten des Allgemeinwohls aushalten lassen, finde ich ehrlich gesagt zum Kotzen.

Wie sagte einmal der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog:

Es muss ein Ruck durch Deutschland gehen!

Ich denke, Deutschland braucht inzwischen einen Tritt in den Arsch.