Wie ein Raubtier
schleicht sie umher,
leise und unaufhaltsam.
Verschlingt das Leben
Stück für Stück.
Obwohl von jedem
totgeschlagen,
arbeitet sie stets
gegen uns.
kreuz und quer durchs Leben
Selbstgeschriebenes, Buchtipps und Beiträge zum Thema: Literatur
Wie ein Raubtier
schleicht sie umher,
leise und unaufhaltsam.
Verschlingt das Leben
Stück für Stück.
Obwohl von jedem
totgeschlagen,
arbeitet sie stets
gegen uns.
In diesem Buch wird in beeindruckender Weise, aus der Sicht eines Chirurgen, die Anfänge der russischen Herzchirurgie beschrieben.
Unter teilweise katastrophalen Umständen werden in diesem Krankenhaus Patienten jeden Alters am Herzen operiert.
Technische Geräte sind nur bedingt oder gar nicht vorhanden bzw. müssen in eigener Arbeit selbst gebaut werden. Erfolgreiche Operationen sind selten, die Niederlagen schier endlos.
Doch in diesem Kampf, vor allem bei den kleinen Patienten, geben die Mitarbeiter nie auf.
Bunte Farben der Harmonie
lassen meine Seele schwingen.
Trägt mich Engelsflügeln gleich,
sanft durch die rauhe See der Monotonie.
Der Wind weht leise mir durchs Haar und
verströmt den Duft der Unendlichkeit.
Hüllt sich ein im Licht der Unvollkommenheit und
offenbart dabei ihre Einzigartigkeit.
Ich möchte Euch heute ein Roman von Wilbur Smith vorstellen, das ich zwar schon vor Jahren gelesen habe, jedoch nicht an Aktualität verloren hat.
In diesem beschreibt er die Schwierigkeiten von Vorhaben zur Rettung der afrikanischen Elefanten, die durch Wilderei, Elfenbeinschmuggel und Profitgier skrupelloser Geschäftemacher immer wieder zu Scheitern drohen.
Es ist ein packender, engagierter und aufrüttelnder Roman des britischen Erfolgsautors, der auch die politischen Hintergründe des Elfenbeinschmuggels aufzeigt.
Ein leidenschaftliches Plädoyer für die Erde, die Natur und die bedrohte Tierwelt Afrikas.
Trostlosigkeit
legt sich wie ein Tuch
kalt über die Straßen.
Sein eisiger Hauch streift
meine Seele.
Mittendrin kreuzen graue Menschen
meinen Weg.
Ihre Blicke tot, ihre Augen ausdruckslos.
Deine Zärtlichkeit
umhüllt mich wie ein warmer Mantel.
Vergessen die aufkommende Kälte.
Draußen auf der Weide,
steht ‘ne Kuh, schwarz-bunt.
Steht mit ihren Stelzen,
auf saftig grünem Grund.
Ihr schmeckt das Gras ganz lecker,
auch macht sie manchmal Muh,
sie frisst ohne Gemecker,
die Weide ab im Nu.
So wird sie groß und kräftig,
dick und kugelrund.
Ich mag sie eher deftig,
ab in meinem Mund.
Kalter Wind
peitscht nasses Laub
über die Straße.
In den Pfützen
treiben chaotisch
vergilbte Blätter.
Vorbei die Zeit satten Grüns.
Mit seinem unsichtbaren Pinsel
hüllt der Herbst
die Welt
in eine rot,
gelb-braune Pracht.
Tausend Kraniche erheben sich
und berühren Sadakos Seele.
Geleiten sie ins gold’ne Licht,
spenden Hoffnung, Trost und Zuversicht.
Mahnend hell der Glockenklang,
zu erinnern an die Toten.
Versiegt ist nun das Tränenmeer,
Kraniche als Friedensboten.
Gleißendes Weiß
hüllt den Tag
in ein Leichentuch.
Der Todesengel erhebt sich
in den Himmel
und zeigt seine Macht.
Schreie ertrinken
im Tränenmeer.
Leiber werden in
Stein gebrannt.
Grauen erschaffen von
Menschenhand.
Bevor der Nacht die Kraft entschwindet
und des Tages Glanz erwacht,
umarmend an sich Sterne bindet,
aufbegehrt mit aller Macht.
Liegt abgelebt in letzten Zügen,
ausgehauchte Lebenszeit,
dem Kreislauf folgend, kann nicht trügen,
der Tag ist da, bringt Helligkeit.
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