kreuz und quer durchs Leben

Kategorie: lyrische gedichte (Seite 4 von 7)

Meine lyrischen Gedichte

Seele

Bunte Farben der Harmonie
lassen meine Seele schwingen.

Trägt mich Engelsflügeln gleich,
sanft durch die rauhe See der Monotonie.

Der Wind weht leise mir durchs Haar und
verströmt den Duft der Unendlichkeit.

Hüllt sich ein im Licht der Unvollkommenheit und
offenbart dabei ihre Einzigartigkeit.

Eiseskälte

Trostlosigkeit
legt sich wie ein Tuch
kalt über die Straßen.

Sein eisiger Hauch streift
meine Seele.

Mittendrin kreuzen graue Menschen
meinen Weg.

Ihre Blicke tot, ihre Augen ausdruckslos.

Deine Zärtlichkeit
umhüllt mich wie ein warmer Mantel.

Vergessen die aufkommende Kälte.

Die Kuh

Draußen auf der Weide,
steht ‘ne Kuh, schwarz-bunt.
Steht mit ihren Stelzen,
auf saftig grünem Grund.

Ihr schmeckt das Gras ganz lecker,
auch macht sie manchmal Muh,
sie frisst ohne Gemecker,
die Weide ab im Nu.

So wird sie groß und kräftig,
dick und kugelrund.
Ich mag sie eher deftig,
ab in meinem Mund.

Die Nacht

Bevor der Nacht die Kraft entschwindet
und des Tages Glanz erwacht,
umarmend an sich Sterne bindet,
aufbegehrt mit aller Macht.

Liegt abgelebt in letzten Zügen,
ausgehauchte Lebenszeit,
dem Kreislauf folgend, kann nicht trügen,
der Tag ist da, bringt Helligkeit.

Der Tag

Bevor des Tages Licht erlischt
und die Nacht die Schatten frisst,
hüllt er seine Wolkenfetzen
in ein feuerrotes Kleid.

Er genießt die letzten Stunden,
doch die Nacht kommt unumwunden,
vorbei ist seine Lebenszeit,
die Nacht ist da, bringt Dunkelheit.

Der Baum

Inmitten einer grünen Wiese,
umgeben von gelben Kornfeldern,
steht einsam,
vom Wind gebogen,
dem Wetter trotzend,
ein Baum.

Seine weitausladende Krone
wirft im grellen Licht
der aufgehenden Sonne,
einen dunklen Schatten
in das helle,
mit Tau bedeckte Grün der Wiese.

Das leise, kaum wahrnehmbare Rascheln
der vom Wind berührten Blätter,
scheinen der Wiese eine
Geschichte zu erzählen.

Joshua

Ein tiefer Riss im Herzen,
Ohnmacht überall.
Unendlich große Schmerzen,
endlos tiefer Fall.

Ich hätt’ alles dafür gegeben,
ihn schreien zu hören.
Nur eine Sekunde Leben,
die Chance blieb ihm verwehrt.

Unendlich große Schmerzen,
das Leben muss weitergeh’n.
Du bleibst in uns’ren Herzen,
wir werden uns wiederseh’n.

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