quergestreift und großkariert

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Die Küchenuhr

Letzte Woche habe ich mir die Küchenuhr meines verstorbenen Vaters vorgeknöpft und sie aufgearbeitet.

In diesem Artikel möchte ich Euch das Aufarbeiten der Uhr anhand von Fotos dokumentieren und erläutern. Die Arbeit hat sich über die gesamte Woche über mehrere Stunden verteilt hingezogen, dürfte am Ende aber mit gut drei bis vier Tagen veranschlagt werden.

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Eine unausweichliche Entscheidung

Heute habe ich mich mit meiner Anwältin beraten.

Grund dieses Treffens sind die Zugangssperren meiner beiden Accounts @okonow und @okonow2 auf Twitter. Mehr dazu auch im Artikel “zum Artikel: Zugangssperre zu Twitter“.

Dabei hat sich herausgestellt, dass mich die einstweilige Verfügung und das Hauptklageverfahren gegen Twitter in der Summe gut 800 Euro kosten würde.

Ich wäre durchaus bereit diese Kosten zu tragen. Allerdings muss ich mich fragen, ob mangels Reichweite und Relevanz meiner Accounts diese enormen Kosten wirtschaftlich begründet wären, wo ich mich ohnehin dazu entschieden habe meine Accounts bei Twitter dauerhaft zu löschen.

Also werde ich meine Accounts @pottpoet, @fraktalkunst, @olli_schwimmt und @SundaraChola sowie meine Ersatzaccounts @okonow3 und @okonow4 endgültig löschen.

Das heißt also, dass spätestens nach 30 Tagen endgültig Schluss mit Twitter ist. Die beiden oben genannten Accounts werden nach positiv beschiedenen Einspruch und Entsperren gelöscht.

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Zugangssperre zu Twitter

Es ist passiert. Twitter hat den Zugang zu meinen Account @okonow am 05.05. gesperrt.

Vorausgegangen war die Sperre des Accounts von RA Stadler (@RAStadler) bezüglich eines drei Jahre alten Tweets, der angeblich die Wahl beeinflussen solle.

Aus Solidarität schrieb ich folgendes:

Tweet: Dringende Wahlempfehlung für alle AfD-Wähler. Unbedingt den Stimmzettel unterschreiben. ;-) #ichwillRAStadlerzurück

Tweet: Dringende Wahlempfehlung für alle AfD-Wähler. Unbedingt den Stimmzettel unterschreiben. ;-) #ichwillRAStadlerzurück

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Jahresvorausblick

Während alle den stets wiederkehrenden Jahresrückblick machen, wage ich lieber einen Blick in das nächste Jahr.

Natürlich wird der Ein oder Andere einwenden, dass ich doch gar nicht wissen könne, was da auf mich zukommt. Ist natürlich richtig und ich bin genau wie Ihr den Überraschungen des Lebens ausgeliefert.

Zumindest in Teilen konnte ich dem Zufall in Form meiner Urlaubsplanung ein Schnippchen schlagen und so kann ich mit Bestimmtheit voraussagen, dass von Mitte November bis Mitte Februar das größte Abenteuer meines Lebens beginnt.

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Alles hat sich verändert

Ich fahre.

Jemand geht in das Gleis,
Schnellbremsung, Achtungspfiff, ohne nachzudenken.

Im Bruchteil von Sekunden schießt Adrenalin ins Blut,
sein Gesicht brennt sich unauslöschlich in mein Hirn.

Ein dumpfer Schlag.

Etwas fliegt über die Lok,
ich schaue weg.

Die Tachonadel festgeschweißt bei 160.

Telefoniere mit dem Fahrdienstleiter: “Personenunfall”,
meine Gedanken sind weit weg.

Stecke gesperrt.

Zug steht,
Leere.

Erst jetzt merke ich, wie ich am ganzen Körper zittere.

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Homepage im neuen Gewand

Seit Anfang des Jahres reifte in mir der Gedanke meinen beiden Blogs, diesem und Fraktalkunst.de, ein neues Aussehen zu geben. Nach vier Jahren war es offengestanden überfällig. Der Urlaub bot sich geradezu an. Diesmal wollte ich das Theme aber nicht selbst erstellen, sondern auf ein fertiges zurückgreifen und es anschließend meinen Bedürfnissen anpassen.

Fündig geworden bin ich letztlich bei Elegant WordPress Themes. Letzte Woche habe ich mir dann das Theme etwas genauer angesehen und auf dem Testblog ausgiebig getestet. Nach reichlich Kaffee und einigen durchgemachten Nächten, habe ich zunächst das Fraktalblog fertiggestellt. Nach Installieren der aktuellen WordPress Version, habe ich die Gunst der Stunde genutzt, um sofort einen radikalen Rundumschlag bei den Plugins zu veranstalten.

Die bei der Installation gewonnenen Erfahrungen sowie das einheitliche Design erleichterten die Arbeit beim zweiten Blog ungemein, weil ich bereits im Vorfeld alle erforderlichen Templates vorbereiten und anpassen konnte. Das Übertragen des Themes auf diesen Blog war danach nur noch noch reine Formsache.

Bis auf ein paar Kleinigkeiten die noch in den kommenden Tagen zu erledigen sind, ist der größte Brocken an Arbeit getan. Was ich jetzt brauche ist eine Mütze voll Schlaf.

In diesem Sinne viel Spaß beim Besuch meiner Website!

PS: Fehler und Probleme dürfen gerne gemeldet werden.

Urlaubsreif

Im Blog ist es ruhig geworden. Dem Einen oder Anderen wird es sicherlich schon aufgefallen sein. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich immer mehr von meinem Arbeitgeber verheizt fühle und meinem Alltag wie eine Maschine runterspule. Arbeiten, Essen, Schlafen, Arbeiten… ach lassen wir das.

Mein einziger Lichtblick ist eine Woche Urlaub, um alte Freunde wiederzutreffen. Aber selbst die Fahrt wird zur Tortour, wenn das Fenster im Abteil des antiquierten DDR-Interregiowagens vor lauter ausgelutschter Schlaffheit ständig aufrutscht und mir den monotonen Klang der Freiheit in die Ohren pfeift. Bitte liebe Deutsche Bahn, erhöre mein Flehen und verschrottet diese Dinger endlich. Sie sind eine Beleidigung eines jeden Reisenden.

Abgesehen davon, dass der Zug zum größten Teil ausreserviert war und mir somit Tisch und Strom versagt blieb, um mit dem MacBook zu arbeiten, verfügte ich Gott sei Dank über eine Alternative: iPhone. Also waren Nachrichten, Timeline und eMails lesen kein Problem. Kein Problem?

Mitnichten, denn ich habe die Rechnung ohne den Wirt bzw. die Telekom gemacht. Deren Netzausbau ist in Deutschland offenbar genauso antiquiert, wie der Interregiowagen in dem ich sitze. Hauptsache die griechische Telefongesellschaft aufkaufen, statt es den Finnen gleichzutun und überall Glasfaser zu legen. Bitte liebe Telekom, erhöre auch Du mein Flehen und investiert endlich in den Netzausbau. Die Nutzer werden es Euch danken.

Wie es aussieht, wird mir das Wetter einen Streich spielen. Es heißt, es gibt kein falsches Wetter, nur die falsche Kleidung. Für diesen Fall habe ich vorgesorgt.

Somit kann ich mich entspannt zurücklehnen, die netzlose Fahrt und die Kieler Woche mit Freunden genießen. Euch allen wünsche ich eine stressfreie Arbeitswoche.

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