quergestreift und großkariert

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Nach dem Unwetter

Am Pfingstmontag entlud sich abends über ganz NRW eine Gewitterfront, die nicht nur mit orkanartige Böen von bis zu 145 km/h und starken Regenfällen aufwartete, sondern auch bis zu sechs Todesopfer forderte.

Der Zugverkehr in NRW wurde zu diesem Zeitpunkt bis auf weiteres eingestellt und läuft auch zwei Tage danach immer noch stark eingeschränkt. Überall sind Feuerwehr, THW und andere freiwillige Helfer dabei, die Sturmschäden durch umgestürzte Bäume und vollgelaufene Keller zu beseitigen.

DANKE Jungs, ihr seid großartig!!!

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Straßenbahnhaltestelle

Haltestelle Walbertstraße

Seit gut zwei Wochen dauern die Umbauarbeiten der Straßenbahnhaltestellen Marten Süd und Walbertstraße schon an und langsam nehmen sie auch Gestalt an.

Mit der Umgestaltung der Haltestellen wird ein ebenerdiger Ein- und Ausstieg in die Straßenbahn möglich. Das wird vor allem Mütter mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrer freuen.

Die Fläche vor dem Supermarkt, an dem die Einstiegs-haltestelle (Foto) liegt, wurde im Rahmen dieser Baumaßnahmen miteinbezogen und mittels Betonformsteine gestaltet. Somit besteht die Möglichkeit mitsamt dem Einkaufswagen in die Straßenbahn zu fahren.

Angebimmelt

Kirche der Heiligen Familie

Seit gut einem Jahr herrscht vom gegenüberliegenden Kirchturm absolute Ruhe. Pünktlich zum Pfingstsonntag wurde heute angebimmelt.

Im Jahr der Stille wurde der Kirchturm gründlich mit dem Sandstrahler gereinigt und das Mauerwerk neu verfugt bzw. ausgebessert.

Irgendwie habe ich das Gebimmel vermisst, denn ein Kirchturm ohne Glockengeläute, ist wie ein Auto ohne Räder.

Bäcker 2.0

Heute habe ich beim Bäcker neben einem belegten Brötchen und einer Tasse Kaffee auch noch 30 Minuten bestellt.

Zugegeben, das hört sich etwas merkwürdig an, ist es aber nicht. Hier bekommt nicht etwa der stressgeplagte Mensch zusätzliche Zeit geschenkt, nein, beim Bäcker um die Ecke gibt es seit neuestem einen kostenlosen HotSpot-Zugang.

Man geht mit der Zeit. Insbesondere wenn ich hier eine Tasse Kaffee trinke und ein Brötchen esse, kann ich gemütlich die Nachrichten lesen oder wie jetzt gerade, diesen Artikel schreiben.

Ein toller Service, eben Bäcker 2.0.

Totenstille

Kirche der Heilige Familie

Seit fast drei Wochen ist von der Kirche schräg gegenüber kein Glockengeläut mehr zu hören.

Angesichts der Stille könnte man glauben, die Gemeinde hätte sich in Wohlgefallen aufgelöst. Dem ist natürlich nicht so.

Den Grund dieser Stille kann man auf nebenstehendem Foto deutlich erkennen.

Der Kirchturm wird für anstehende Sanierungsarbeiten eingerüstet.

Ich hätte nie gedacht, dass mir das morgendliche Gebimmel fehlt, auch wenn es nach der Nachtschicht gelegentlich etwas nervt.

Schadensbilanz

Jetzt ist es amtlich.

Der Gesamtschaden, den die Flutkatastrophe vom 26. Juli in Dortmund an privaten Eigentum, an öffentlichen Gebäuden sowie an wissenschaftlichen Einrichtungen und gewerblichen Betrieben angerichtet hat, beläuft sich auf 17,4 Millionen Euro.

Diese genaue Schadensermittlung war für den Antrag auf Fluthilfe an das Land Nordrhein-Westfalen nötig, um eine schnelle Mittelzuweisung zu gewährleisten.

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