Am Pfingstmontag entlud sich abends über ganz NRW eine Gewitterfront, die nicht nur mit orkanartige Böen von bis zu 145 km/h und starken Regenfällen aufwartete, sondern auch bis zu sechs Todesopfer forderte.
Der Zugverkehr in NRW wurde zu diesem Zeitpunkt bis auf weiteres eingestellt und läuft auch zwei Tage danach immer noch stark eingeschränkt. Überall sind Feuerwehr, THW und andere freiwillige Helfer dabei, die Sturmschäden durch umgestürzte Bäume und vollgelaufene Keller zu beseitigen.
DANKE Jungs, ihr seid großartig!!!
Hier einige Fotos aus Marten am Tag danach.
Diese Kastanie hat einige Äste verloren.
Zahlreiche herabgefallene Äste liegen auf dem Gehweg.
Der Sturm hat dicke Äste…
…oder ganze Bäume einfach weggeknickt.
Die Gefahr durch herabhängende Äste ist immer noch groß. Also immer schön aufpassen!
Der Schaden durch Windbruch dürfte gewaltig sein.
Von einigen Bäumen stehen nur noch Stümpfe und zeugen von der Kraft des Unwetters.
Die Aufräumarbeiten werden sich wohl noch Tage hinziehen, ebenso bis der Verkehr wieder halbwegs normal läuft.
Update: Weitere Informationen gibt es auch der Homepage der Stadt Dortmund.
Update: Nach vorsichtigen Schätzungen der Stadt Dortmund belaufen sich die Gesamtschäden durch das Sturmtief Ela auf sieben bis zehn Millionen Euro. Das Beseitigen der Schäden durch den Orkan wird noch Wochen bis Monate in Anspruch nehmen.
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