quergestreift und großkariert

Schlagwort: deutsche bahn (Seite 1 von 6)

Notfallkonzept bei witterungsbedingten Ereignissen

Es darf inzwischen unzweifelhaft feststehen, dass die Bahn hinsichtlich großer klimatischer Veränderungen vor einer großen Herausforderung steht. Als Beispiel seien die letzten großen Stürme Kyrill, Xavier und Friederike genannt.

Aus diesem Grund ist es unerlässlich für witterungsbedingte Ereignisse ein Notfallkonzept zu entwickeln, welches dennoch einen weitestgehenden reibungslosen und sicheren Betrieb der Bahn gewährleistet.

Das komplette Einstellen des Fernverkehrs (FV) sowie des Regionalverkehrs (RV) sollte nur als allerletzte Option verstanden werden, wenn die Gefahrenlage und Sicherheit für das gesamte Bundesgebiet entsprechend auf Grundlage meteorologischer Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) einzutreten droht.

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Gefährlicher Selfietrend

Mit dem Video „Wir wollen, dass Du sicher ankommst“ will die Deutsche Bahn einen lebensgefährlichen Trend, den Selfies im Gleis, vor allem junge Mädchen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren wachrütteln.

Das Betreten der Gleisanlagen zum Schießen von Fotos ist für die Beteiligten in höchstem Maße lebensgefährlich, da die modernen Züge der Bahn inzwischen so leise sind, dass sie erst wenige Meter vor einem wahrgenommen werden können. Zudem macht die hohe Geschwindigkeit ein Ausweichen meist unmöglich und so endet dieser Trend oft tödlich.

Als Lokführer weiß ich wovon ich rede. Insbesondere für die Eltern, den Lokführer sowie den Rettungskräften ist es eine große psychologisch belastende Situation.

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Ein kleiner Tiger sucht seine Familie

Uarrr….!

Gestern am Samstag (28./29.11.) unternahm ich, ein kleiner Tiger, mit dem ICE 522 eine lange Reise. Wo ich einstieg weiß ich nicht mehr, aber die Fahrt war so lang, dass ich unter dem Sitz des Kleinkindabteils einschlief.

Erst in Dortmund, Ankunft 1:58 Uhr, wachte ich wieder auf und war plötzlich ganz alleine. Ob mich ein Mädchen oder Junge vermisst weiß ich nicht so genau, ich bin ja noch klein.

So sehe ich aus

So sehe ich aus

Ein Lokführer sah das ich traurig bin und ich durfte mich bei dem Schmuddelwetter unter seine Jacke kuscheln.

Er machte zwei tolle Fotos von mir.

Ich bin ein netter Tiger

Ich bin ein netter Tiger

Ich möchte schnell wieder nach Hause und vielleicht könnt Ihr mir bei der Suche nach meiner Familie helfen.

Ich bleibe so lange bei meinem neuen Freund und werde auf Dich warten.

Ansonsten gehen wir beide zu den Leuten von Fundbüro, sie kennen sich nämlich mit dem Wiederfinden von Eigentümern sehr gut aus.

Ich hoffe wir sehen uns bald wieder!
Uarrr….

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Streik der GDL

Diese ewige Diskussion über den Sinn oder Unsinn des Streiks der GDL geht mir langsam auf die Nerven.

Insbesondere der geistige Müll, den einige Schreiberlinge von Presse, Politik und Gewerkschaft von sich geben, lässt mich an deren Reife und Intelligenz zweifeln.

Hier meine Sicht dieser Dinge, keine Rechtfertigung und Diskussion mehr. Damit ist diese Angelegenheit für mich beendet!

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Geblockt

Schreibblockaden begegnet man am Besten, in dem man schreibt.

So mein bisheriger Erkenntnisgewinn. Grund derartiger Blockaden kann hoher Erwartungsdruck sich selbst gegenüber oder einfach nur Stress sein. Stress hatte ich die letzten Wochen reichlich, wenn man bedenkt, dass ich bei der Firma mit den zwei roten Buchstaben ganz am Anfang des Alphabets arbeite und diese so ihre Probleme mit jährlich wiederkehrenden Witterungserscheinungen hat.

Das einzige was dort momentan klappt, sind die Türen und die auch nur dann, wenn sie nicht eingefroren sind. Aber ich schweife schon wieder in Richtung Bahn ab, über die ich nicht mehr schreiben will.

Und schon bin ich wieder beim Thema Schreiben. Die tollsten Stories bei der Bahn sollte ich mir künftig notieren und anschließend in gedruckter Form veröffentlichen. Damit hätte sich dann das Problem mit der Schreibblockade ganz von selbst gelöst.

2010

Jetzt haben wir das Jahr 2010 und ich weiß nicht, worüber ich mich mehr freuen soll.

Über den Fortgang Heidi Klum’s nervender Modell-Show, über die tollen Steuergeschenke der Bundesregierung auf Kosten der kleinen Leute oder die neuerliche Diskussion zur Einführung der Nacktscanner?

Die Krönung aber, mit der allen Reisenden die Feiertage so richtig versüßt wurde, ist die Unprofessionalität der Bahn angesichts der kalten winterlichen Temperaturen. Ginge die Zeitrechnung nach der Bahn, würden wir wohl alle noch im Jahr 2009 feststecken.

Eigentlich hatte ich mir keine Vorsätze für das neue Jahr vorgenommen, aber letztendlich sind es doch zwei geworden.

Erstens verbanne ich das Thema Deutsche Bahn endgültig aus meinem Blog. Ich erlebe beruflich täglich das Chaos und darüber zu schreiben ist mir einfach kein Artikel mehr wert.

Zweitens werde ich mich dieses Jahr mehr um mein Blog fraktalkunst.de kümmern, dass wirklich ein stiefmütterliches Daseins fristete.

Für mich fängt das neue Jahr gefühlt so beschissen an, wie das alte Jahr aufhörte. Es kann also nur besser werden. Aber Gefühle sind ja bekanntlich subjektiv.

Allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

Qualmender ICE

In Bielefeld wurde gestern der ICE 643 mit starker Rauchentwicklung von der dortigen Feuerwehr herzlichst empfangen. Für die Fahrgäste dürfte es ein abenteuerliches Erlebnis und für das professionelle Löschkommando eine kleine Übung für Zwischendurch gewesen sein.

Ich hatte die Nacht Bereitschaft und somit das Vergnügen, den angebruzelten ICE bei der Überführung nach Berlin zu überwachen. Es war tatsächlich ein Vernügen, denn ich habe mich kaputtgelacht, als der einzig verbliebene funktionsfähige Teil der ICE-Doppeleinheit in Dollbergen, irgendwo hinter Lehrte in der Pampa, auch noch seinen Geist aufgab.

Unglaublich, welchen Schrott wir unseren Fahrgästen zumuten. Das sind die ersten Anzeichen von Mehdorns Größenwahn. Statt um fünf, war dann 20 nach acht Schicht im Schacht.

Ausbau der Glasbilder

Glasbildfassade des Dortmunder Hauptbahnhof

Wie bereits im Artikel Dortmunder Hauptbahnhof wird saniert erwähnt, ist man seit Juli mit den Modernisierungs-arbeiten am Dortmunder Hauptbahnhof beschäftigt.

Seit Anfang der Woche wird Nachts jeweils ein Glasbild aus der Fassade des Haupteingangs herausgehoben.

Zunächst wurde vom Kran die Holzverpackung vor dem Fenster ausgerichtet, um anschließend das zwei Tonnen schwere Fenster in sie abkippen zu lassen.

Bei diesem schwierigen Manöver wird vom Kranführer höchste Präzision gefordert, um die denkmalgeschützen Glasbilder nicht zu beschädigen.

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Dortmunder Hauptbahnhof wird saniert

Nachdem sich das Projekt 3do letztlich als Schuss in den Ofen erwiesen hat, beginnen diesen Monat endlich die Sanierungsarbeiten am Empfangsgebäude des Dortmunder Hauptbahnhofs sowie dem Bahnsteigtunnel in Richtung Nordausgang.

Auf dem Bahnhofsvorplatz stapeln sich bereits die Container für das Reisezentrum. Letzten Monat sind die Geschäfte für den Umbau ausgezogen.

Der Dortmunder Hauptbahnhof ist, gemessen an den Fahrgästen, der fünftgrößte Bahnhof in Deutschland. Seine Eingangshalle stammt aus dem Jahr 1952.

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