Heute Morgen habe ich erstmals die neue Straßenbahn vom Typ NGT8 in Marten gesehen. Somit wird man die Neue auf der Linie U44 wohl öfter sehen.
Technische Details zum Fahrzeug sind auf der Website der Fa. Bombardier zu finden.
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kreuz und quer durchs Leben
Verkehr findet bekanntlich im Freien statt
Heute Morgen habe ich erstmals die neue Straßenbahn vom Typ NGT8 in Marten gesehen. Somit wird man die Neue auf der Linie U44 wohl öfter sehen.
Technische Details zum Fahrzeug sind auf der Website der Fa. Bombardier zu finden.
Gestern war ich auf der Fachmesse InnoTrans in Berlin und habe mir die aktuellsten Neuentwicklungen in Sachen Schienenfahrzeugtechnik angesehen.
Zahlreiche nationale und internationale Zulieferer von Ausrüstungsgegenständen für Lokomotiven, Straßenbahnen sowie Personen- und Güterwagen waren auf der Messe vertreten.
So waren neben Brems-, Sicherheits und Fahrgastinformationssysteme, auch Antriebstechnik für Fahrzeuge sowie Drehgestellkomponenten zu sehen, um nur einige zu nennen.
Auf dem Freigelände konnte man sich einen Eindruck über neue Fahrzeuge verschaffen und diese auch von innen besichtigen.
Heute und morgen können die Fahrzeuge auch vom öffentlichen Publikum besichtigt werden.
Manchmal kann man in Dortmund schon eigenartiges entdecken. So z.B. einen Bahnübergang der besonderen Art. Hier kreuzt in Obernette die U47 die DB-Strecke 118 (Abzweig Deusen – Abzweig Buschstraße). Danke Dieter für den Hinweis.
Jetzt heult sich Hartmut Mehdorn in einem Brief bei seinem Busenfreund Wolfgang Tiefensee aus. Er mokiert sich darüber, dass das Eisenbahn-Bundesamt von der Bahn
unverhältnismäßig hohe Sicherheitserwartungen
verlange.
Für mich ist das mal wieder ein klares Zeichen, die Unabhängigkeit und Autorität dieser Bundesbehörde zu untergraben.
Wenn mich jemand fragt, wo ich arbeite, bin ich drauf und dran zu sagen: “Im US-Verteidigungsministerium”. Die haben es geschafft, der Welt in Bezug auf das irakische Atomwaffenprogramm jede Menge Lügen aufzutischen.
Dort arbeite ich jedoch nicht, sondern bei der Deutschen Bahn AG.
Diese hat es mit filmreifer Brillianz geschafft, ihre Fahrgäste, ja selbst ihre eigenen Mitarbeiter nicht nur an der Nase herumzuführen, sondern auch in falscher Sicherheit zu wiegen. Und das seit 2004.
Als ich mir den Beitrag “Der ICE: Lebensgefährliche Schwachstellen?” auf monitor.de durchgelesen habe, ist mir klar geworden, mit welcher Unverfrorenheit dieses Unternehmen das Leben der Menschen auf’s Spiel setzt.
Die Sicherheit unserer Fahrgäste hat oberste Priorität.
Das waren die Worte von Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn AG. Nachzulesen in der Pressemitteilung 059/2008.
Von wegen, die Deutsche Bahn dachte nicht im Traum daran, die Züge in die Werkstätten zurückzubeordern. Erst nach Aufforderung des EBA wurde mit der Inspektion begonnen. Der Wortlaut des EBA-Bescheides kann auf der Seite vom Eisenbahn-Kurier nachgelesen werden.
In diesem Zusammenhang ist neben dem Punkt III auch folgender Satz interessant:
Wäre dasselbe Ereignis bei Streckengeschwindigkeit von bis zu 300 km/h aufgetreten, hätte sich mit nicht unerheblicher Wahrscheinlichkeit eine Katastrophe wie z.B. in Eschede ereignen können.
Mal abgesehen davon, hat die Bahn durch Verlängerung der Untersuchungsintervalle mehrere hundert Millionen Euro eingespart. Wenn das keine Einsparung zu Lasten der Sicherheit ist, was dann?
Es steht ja nicht unbedingt seit gestern fest, dass am 19. Juli, also kommenden Samstag, die Loveparade in Dortmund stattfindet.
Angesichts des riesen Ansturms werden nicht nur von Seiten der DSW 21 eine Vielzahl von Haltestellen gesperrt (Hauptbahnhof, Polizeipräsidium, Remydamm, Saarlandstraße, Theodor-Fliedner-Heim, Westfalenhallen, Westfalenpark und Möllerbrücke), nein es fällt auch die U45/U46 komplett aus.
Und das wohlgemerkt bereits ab 9 Uhr. Desweiteren werden auch fast alle S-Bahn-Haltestellen auf Dortmunder Stadtgebiet von den S- und Regionalbahnen nicht angefahren. Ausnahmen bilden hier lediglich die Haltestellen Hörde Bahnhof, Möllerbrücke, Stadthaus und Dortmund Hbf.
Die Deutsche Bahn AG hat nach der ICE Entgleisung in Köln wieder mal Glück im Unglück. Ursache der Entgleisung war wohl eine abgescherte Radscheibe.
Ich will mir gar nicht erst ausmalen, wenn das bei 300 kmh-1 auf der Schnellfahrstrecke Köln-Frankfurt passiert wäre. Da werden Erinnerungen an Eschede wach.
Mir stellt sich nun die Frage, wieso überhaupt die Radscheibe abscheren konnte?
Kam sie vielleicht aus Fernost oder war es nur Materialermüdung? Letzteres wäre möglich, angesichts der hohen Geschwindigkeit und Laufleistung der Züge. Doch so einfach schert eine Radscheibe nicht ab, Haarrisse dürften dem vorangegangen sein.
Der Verkehrsminister Tiefensee ist ein Mann, der den Namen Verkehrsminister nicht verdient. Er wäre gut beraten endlich zurückzutreten und den Bundesbürger mit seinem dilettanischen Gehabe zu verschonen. Er sollte jemanden den Verkehrsbereich überlassen, der auch was davon versteht.
Anders kann ich mir solche Äußerungen wie:
Auf stark befahrenen Autobahnen sollten die Lastwagen ausschließlich die rechte Spur benutzen, alle anderen Spuren gehören den Autos.
nicht erklären.
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