Die Nacht im Auto war nicht allzu bequem und es war sehr windig draußen. Dafür entschädigte aber der klare Sternenhimmel.

Gegen sechs wurde ich wach, aß etwas und lernte Jeremia, einen Massai kennen, der sein Engaruka (Village) etwa 50 m hinter meinen geparkten Wagen hat.

Ich erklärte ihm warum ich hier stand und das ich im Auto schlief. Er lachte wie verrückt, denn offenbar kannte er das nicht.

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Um sieben Uhr plante ich eigentlich aufzubrechen, aber es kam alles anders. Der Motor sprang nicht an, weil die Batterie zu schwach war. Nach gut einer Stunde und mit Hilfe mehrerer Massai konnte ich dann endlich meine Fahrt fortsetzen.

Hero of the day

Hero of the day

Der Weg zum Lake Natron, der quer durch die ausgefahrenen Lavaergüsse des Ol Doinyo Lengai führte, entwickelte sich zu einer wahren Herausforderung. Dagegen war die Fahrt vom Vortag ein reines Vergnügen.

Ol Doinyo Lengai

Ol Doinyo Lengai

Gegen 12:30 Uhr erreichte ich das Gate, kaufte meine Permits und fuhr dann zur Lodge

Zebra

Zebra

Hier angekommen, begrüßte mich der Chef persönlich und führte mich zunächst in das Restaurant, wo ich essen konnte, und dann zu meinen Zimmer, das sich in einem Haus traditioneller Bauweise befindet.

Ich wechselte meine völlig verstaubten Sachen. Die Dusche bot eine gute Gelegenheit sich abzukühlen und den Staub loszuwerden.

Im Zimmer nebenan wohnen drei Australier, Chris, Drew und Michael, mit denen ich im Restaurant ein Bier trank, über den Kilimanjaro und meinen Job sprach.