Faulheit und Bequemlichkeit sind zwei Dinge, die einfach zu bewerkstelligen sind und gerade darin liegt die Gefahr.
Monat: Oktober 2008 (Seite 1 von 5)
Jetzt wird kräftig ausgemistet im Verkehrsministerium.
Der Staatssekretär Matthias von Randow wurde gefeuert, weil er in Sachen Bonuszahlungen für Bahnmanager seinen Chef übergangen hat. Stillschweigen hat er wohl zu wörtlich genommen. Sowas macht man ja auch nicht.
Wenn Tiefensee schon den großen Besen schwingt, dann sollte er in der Vorstandsetage der Bahn auch gleich mal groß Reinemachen. Bei so vielen Bazillen, muss die Pünktlichkeit ja kränkeln.
Der Himmel ist blau
und vereinzelt tanzen
weiße Wolken darauf.
Unter ihm ein gelber Teppich,
der einen betörenden Duft ausströmt.
In verschiedensten Grün,
wechseln sich
Wald und Wiese ab.
Auf einer liege ich,
höre dem Summen
der Käfer und
Zwitschern der Lerchen zu.
Ich sehe hinauf
zum blauen Himmel,
auf dem weiße Wolken tanzen.
Nur wer hohe Maßstäbe an sich selbst stellt, wird in der Lage sein, über sich selbst hinauszuwachsen.
Der Bohrturm in der Wüste,
das ist wohlbekannt,
der bohrt da in der Tiefe,
nach Öl und nicht nach Sand.
Ich probiere ja gerne etwas Neues aus und so habe ich mir bei den Jungs von mymuesli.com, 575g feinstes Müsli zusammengestellt.
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Dafür gönnt man sich am Morgen aber auch einen kulinarischen Hochgenuss, schließlich ist das Frühstück die wichtigste Mahlzeit am Tag.
Der Entwickungsstand der Menschheit bemisst sich nicht nur anhand seiner technologischen Errungenschaften, sondern auch an seiner geistigen Aufgeklärtheit, seinen ethischen und moralischen Grundwerten sowie seinem zivilisierten Zusammenleben.
Wie verantwortungslos muss jene Zugbegleiterin sein, die ein zwölfjähriges Mädchen bei anbrechender Dunkelheit mit ihrem Cello des Zuges verweist, nur weil sie ihr Portmonnaie mit Fahrkarte und Geld zu Hause vergessen hatte.
Obwohl Fahrgäste für das Ticket aufkommen wollten, endete die Fahrt für die Zwölfjährige auf dem Bahnhof Parkentin. Das Mädchen musste anschließend noch fünf Kilometer mit dem schweren Instrument nach Hause laufen.
Auch wenn der Grundsatz gilt, dass Minderjährige nicht von der Fahrt auszuschließen sind, wirft es wieder einmal ein schlechtes Licht auf all jene Zugbegleiter, die ihre Arbeit vernünftig machen. Auf solche Leute kann man ehrlich gesagt getrost verzichten.
Erwin Huber kündigt nach grottenschlechter Verwaltungsarbeit bei der BayernLB seinen Rückzug als Finanzminister an und die Staatsanwaltschaft durchsucht endlich die Geschäftsräume der KfW. Das war mehr als überfällig.
Mal schauen, wann Steinbrück und Glos an der Reihe sind. Die sitzen schließlich im Verwaltungsrat der KfW.
Der Wichtige
Wie wichtig muss der Typ sein, wenn er morgens um halb zwei vor sich her brabbelt. Selbstgespräche sollte man meinen, aber weit gefehlt.
Statt dessen offenbart sich so ein Handy-Ohr-Mikro-Stöpsel-Dingda, als wäre er ein Scheuermittelvertreter auf dem Jahrmarkt. Wichtig sein, auch wenn man unwichtig ist.
Fazit: Manche Selbstgespräche zeugen entweder von überdurchschnittlicher geistiger Aktivität oder vom Fehlen derselben.
Der Hirnlose
Durchschnittlich 2,5 Liter Wasser sollte jeder trinken. Da ist es nur logisch, dass das auch irgendwann raus muss.
Allerdings sollte sich der Typ von heute morgen mal fragen, ob ihm das viele Wasser vielleicht sein Hirn verwässert hat. Denn anders kann ich es mir nicht erklären, warum er vom Bahnsteig ungeniert in die Gleise pinkelt.
Fazit: Es gibt Leute, die pinkeln auch ihren Verstand aus.
Der Wortgewandte
Ich weiß, manchmal geht mein Verstand mit mir durch. Das vorab als Hinweis.
Ich holte mir heute morgen am Kaffeestand einen Kaffee latte. Da sage ich aus Spaß zum Verkäufer: “Jetzt habe ich eine Morgenlatte.” Der hat mich vielleicht erstaunt angesehen.
Ich liebe diese Doppeldeutigkeiten.
Fazit: Zwischen dem was man sagt und dem was man denkt, liegen Welten.
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