Olivers Weblog

kreuz und quer durchs Leben

Seite 103 von 122

Liebe

Gedanken offen niederschreiben,
in Worte die für immer bleiben.
Dir zu sagen, dass ich Dich mag,
immer wieder Tag für Tag.

Zu sagen Dir, wie schön Du bist,
denn ohne Dich wär mein Leben trist.
In guten und in schlechten Zeiten,
gemeinsam mit Dir den Weg beschreiten.

Drei Worte sind ganz besonders für mich wichtig
und ich schreib sie auf, denn es ist richtig.
Sie bedeuten viel für mich,
wenn ich sag:

“Ich liebe Dich!”

Urheberrecht meiner Gedichte

Leider muss es sein, da einige Leute ein Kurzzeitgedächtnis haben und scheinbar Google unterschätzen:

Sämtliche veröffentlichten lyrischen Gedichte, Kurzgeschichten und anderweitigen Texte, insbesondere denen der Kategorien lyrische gedichte, hirngespinste, erkenntnisse sowie kurzgeschichten, unterliegen dem Urheberrecht und dürfen nur mit meinem Einverständnis und unter Angabe der Quelle kopiert oder vervielfältigt werden.

Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn jemand meine Gedichte zitieren und/oder veröffentlichen will, egal in welchem Medium. Ich erwarte lediglich, bevor kopiert wird, dass man mich um Erlaubnis bittet.

Wenn also eine elektronische bzw. schriftliche Veröffentlichung erfolgen soll, bitte ich um eine kurze Benachrichtigung per Kontaktformular sowie um ein Belegexemplar.

Weiterlesen

Otto

Otto in Wohnung.
Otto friert.
Otto öffnet Ofen.
Oh, oh.
Ofen ohne Kohlen.

Otto in Keller.
Otto friert.
Otto öffnet Kellertür.
Oh, oh.
Keller ohne Kohlen.

Otto in Wohnung.
Otto friert.
Ofen ohne Kohlen.
Oh, oh.
Ofen aus.

Geschrieben in Anlehnung an Ernst Jandlsottos mops“.

Totensonntag

Dow Jones und Dax sackten heute gewaltig ab, werden sich aber zur Wochenmitte wieder erholen. Die Hypo Real Estate erhält 50 Milliarden Euro und glaubt damit den Zusammenbruch abgewendet zu haben. Die Depfa offenbart am Mittwoch ihre Bilanzen und geht mit Pauken und Trompeten in den Konkurs.

Nach erfolglosem Betteln bei Steinbrück, um weitere 100 Milliarden Euro, begeht der Vorstand der Hypo und der Depfa kollektiven Selbstmord.

Am Freitag findet man die verkohlten Überreste des IKB-Vorstandes im Tresorraum, nachdem sie die restliche Kohle verbrannt hatten.

Weiterlesen

Herbststurm

Am Himmel treibt ein Herbststurm
schwere, dunkle Regenwolken vor sich her.
Er bläst den Menschen Kälte und Regen
ins Gesicht.

Sie werden hin und her geschüttelt,
kämpfen sich mühsam voran,
wollen ihm trotzen.
Aber es scheint so,
als spiele er mit ihnen.

Er lässt nicht zu, dass sie sich wehren.
Ihre Augen sind leer, ihre Gesichter grau.
Jeder will diesem Sturm entkommen.
Die einzige Farbe kommt von den verfärbten Blättern,
die durch die Luft gewirbelt werden.

Straßen sehen wie bunte Teppiche aus,
die eine mehr rot, die andere mehr braungelb.
Mittendrin Menschen, auf der Flucht vor dem Sturm
und keine Zeit,
sich am herbstlichen Farbenspiel zu erfreuen.

Meine Literaturseite

Meine Literaturseite fristet seit längerer Zeit eher ein trostloses Dasein. Schuld daran ist wohl die mangelnde Zeit, sich um drei Webauftritte gleichzeitig zu kümmern.

Daher werde ich die Seiten von www.buecherwurm-und-leseratte.de hier integrieren und öfter mal ein paar meiner lyrischen Gedichte und andere literarische Gehversuche einstreuen. So ein Blog bietet sich dafür geradezu an.

Bis Jahresende wird die Literaturseite dann off und die Domain wahrscheinlich gelöscht sein.

Morgenbegegnungen

Die Erste

Steige am Morgen aus dem ICE und ein Typ fragt mich: “Eeeh, fährt dat Ding nach Köln?” Zeige auf den Zugzielanzeiger und antworte: “Sieht so aus.”
Er daraufhin: “Willste mich verarschen?” Ich sage: “Was kann ich dafür, wenn Du zum Lesen zu blöd bist.”

Klare Linie meinerseits: Wer sein Hirn am Bahnhofseingang ausschaltet und mich am Morgen so dämlich von der Seite anquatscht, den muss man seine Dummheit spüren lassen.

Die Zweite

Zwei junge Teens (weiblich). Eine der Beiden so hackedicht, dass ihre Feinmotorik aussetzt und sie voll gegen eine Plakatwand knallt. Jeder normale Menschen hätte jetzt eine verbale Reaktion gezeigt. Sie nicht; ist unbekümmert weitergelaufen.

Fazit: Alkohol macht nicht nur besoffen, sondern senkt auch das Schmerzempfinden.

Die Dritte

Blutende Typen nach einer Prügelei in der Straßenbahn.

Man sieht nicht nur Besch….. aus, es ist einfach nur peinlich.

Schadensbilanz

Jetzt ist es amtlich.

Der Gesamtschaden, den die Flutkatastrophe vom 26. Juli in Dortmund an privaten Eigentum, an öffentlichen Gebäuden sowie an wissenschaftlichen Einrichtungen und gewerblichen Betrieben angerichtet hat, beläuft sich auf 17,4 Millionen Euro.

Diese genaue Schadensermittlung war für den Antrag auf Fluthilfe an das Land Nordrhein-Westfalen nötig, um eine schnelle Mittelzuweisung zu gewährleisten.

Weiterlesen

10 Jahre in Dortmund

Mensch wie die Zeit vergeht. Inzwischen lebe ich seit 10 Jahren in Dortmund.

Am 1. Oktober 1998 habe ich einen Job als Glas- und Gebäudereiniger in Dortmund angetreten, um im März des darauffolgenden Jahres wieder als Lokführer bei der Bahn zu arbeiten. Ist schon alles etwas verworren.

Mittlerweile bin ich “integriert”, habe jede Menge Freunde gefunden und viel erlebt. Ich denke, ich bin der mecklenburgischste Dortmunder, den diese Stadt je gesehen hat.

Weiterlesen

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

Copyright © by Oliver Konow, 1999 – 2025 • Mit Age-Label gekennzeichnet

Theme von Anders NorénHoch ↑

Datenschutz-Übersicht

Meine Website verwendet Cookies, damit ich Dir die bestmögliche Erfahrung bieten kann.

Cookie-Informationen werden in Deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie bspw. das Wiedererkennen von Dir, wenn du auf meine Website zurückkehrst.

Es hilft mir zu verstehen, welche Abschnitte der Website für Dich am interessantesten und nützlichsten sind.