quergestreift und großkariert

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Umweltverschmutzung in China

Das sich China sein Wachstum teuer auf Kosten der Umwelt und der Menschen erkauft, sollte jedem hinlänglich bekannt sein.

Vor diesem Hintergrund zeichnen die Bilder der Fotostrecke von China Hush ein düsteres Bild von Chinas Zukunft. Nicht nur die Umwelt wird zerstört, sondern auch die Lebensgrundlage der chinesischen Bevölkerung. Die gesundheitlichen Folgen für die Menschen sind überhaupt nicht abzusehen.

Letztlich müssen wir uns auch in Europa fragen, ob wir bereit sind Billigprodukte aus China zu kaufen. Mit unserer Geiz-ist-geil-Mentalität sind wir indirekt mitverantwortlich für diesen Raubbau an Mensch und Natur.

20. Jahrestag des Tiananmen-Massakers

Pünktlich zum 20. Jahrestag des Tiananmen-Massakers wurde in China die Zensur von Internetdiensten wie Twitter, Facebook und Flickr ausgeweitet.

Die kommunistische Regierung schweigt sich zum Zwischenfall vom 4. Juni, wie die studentische Demokratiebewegung offiziell genannt wird, lieber aus. Dissidenten werden wieder reihenweise unter Hausarrest gestellt oder massiv unter Druck gesetzt.

China spricht offiziell von einer konter-revolutionären Verschwörung und äußert sich auch nicht zur Anzahl der Toten.

Daher muss der internationale Druck auf China erhöht werden, damit Inhaftierte Dissidenten, die teilweise ohne Gerichtsverfahren eingesperrt sind, wieder frei kommen.

Aufstand der Tibeter

Am 10. März 1959 wurde der Aufstand der Tibeter von den Chinesen blutig niedergeschlagen. Seitdem ist dieser Jahrestag in Tibet immer wieder ein kritischer Zeitpunkt.

Vergangenes Jahr kamen bei wochenlangen Unruhen laut offiziellen Angaben aus Peking 22 Menschen um.

Wenn China nicht endlich seine radikale Tibetpolitik überdenkt und zum Dialog mit dem Dalai Lama bereit ist, läuft es Gefahr, letztlich die Kontrolle über dieses Gebiet zu verlieren.

Proteste wie vergangenes Jahr mit Polizeigewalt niederzuschlagen, lässt die Situation irgendwann eskalatieren und macht die jüngere Generation nur noch radikaler und aggressiver.

Wohin das führen wird, sieht man täglich auf der Welt. Worte werden dann im Explosionsknall verhallen. Dann hat China ein zweites Irland bzw. Baskenland.

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Harmonie und Zwietracht

Während die Chinesen mit einem grandios inszenierten Riesenspektakel die Olympischen Spiele eröffneten, marschierte Russland im Schatten dieser Feierlichkeiten in die abtrünnigen Provinz Südossetien ein.

Damit stehen Russland und Georgien de facto im Krieg.

Mann sind die inzwischen alle bescheuert geworden, oder was?

Von Olympia ausgeschlossen

Weil der Eisschnellläufer Joey Cheek die Sportlervereinigung Team Darfur mitgegründet hat, wurde ihm von der chinesischen Behörde das bereits erteilte Visum wieder aberkannt.

China steht mit Waffenlieferungen an die sudanesische Regierung international in der Kritik. Wir alle kennen die Bilder aus Dafur.

Mal schauen, wie lang die Liste der unerwünschten Sportler noch werden wird.

Medaillen holen und Schnauze halten

Das ausgerechnet der Deutsche Olympische Sportbund den deutschen Athleten einen Maulkorb in Sachen Internet-Tagebücher verpasst, ist die Krönung. War aber nicht anders zu erwarten.

Andererseits, wie sollen die Athleten das machen, wenn der Internet-Kanal in China kurzerhand abgedreht wird.

Apropos totale Überwachung.

Nach den Olympischen Spielen finden vom 6. bis 17. September die Paralympics statt. Wir sollten Schäuble da hinschicken. Der würde sich in China bestimmt sauwohl fühlen und zur Höchstform auflaufen. Sein Gesetz zur totalen Überwachung, würde vom Ein-Parteien-Staat ohne Probleme umgesetzt werden.

Von der Sache her, könnte er auch gleich da bleiben. Wir sind diesen Schwachkopf los, die chinesische Regierung bekommt das Original und profitiert außerdem vom deutschen Ideenreichtum.

Chinas neuester Coup

In China gibt es eine ganze Menge: Menschen, schlechte Luft und Raubkopien.
Zwei Dinge sucht man jedoch vergebens: Menschenrechte und Pressefreiheit.

Chinas neuester Coup: Zensur des freien Internetzugangs für ausländische Journalisten.

Ach ja, bevor ich’s vergesse. Das IOC war bei diesem Streich auch mit von der Partie. Damit verkommt das IOC vollends zur Marionette Chinas.

Sein wir mal ehrlich, das war doch zu befürchten, oder?

China ist eine Schande für Olympia

Ich habe mir gerade den Artikel “Die Olympischen Fesselspiele” der Süddeutschen Zeitung durchgelesen, woraus bei wildbits.de im Artikel: “China, mal wieder” stellenweise zitiert wurde.

Wenn ich in der SZ

An Chinas Umerziehungslager, die Laojiao, in denen einer verschwinden kann, ohne je einen Anwalt oder ein Gericht gesehen zu haben. An die Elektroschocks, die Verbrennungen, die Insassen dort widerfahren. An die jährlich etwa 8000 Hingerichteten. […] Nach ihrem Tod werden den Hingerichteten Organe entnommen und für Transplantationen verwendet.

lese, dreht sich mir der Magen um.

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