Heute morgen stand ich schon um halb sieben auf, weil ich unbedingt die Bergen im Licht der aufgehenden Sonne fotografieren wollte.

Das Wetter spielte mit und gegen sieben Uhr tauchten die Sonnenstrahlen die Bergspitzen in rötliches Licht.

Der Anblick war wunderbar.

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Nach dem Frühstück bezahlte ich meine Rechnung und verabschiedete mich herzlich von Natalie und Phillipe.

Mit dem Bus fuhr ich nach Luz-Saint-Sauveur und brachte meinen Rucksack zum Hotel. Es ist übrigens dasselbe Hotel, bevor ich nach Barèges abreiste.

Lediglich das Zimmer hat sich vergrößert, ich schlafe jetzt unter dem Dach mit einem wunderbaren Blick auf die Berge.

Blick aus dem Fenster

Blick aus dem Fenster

Ich ging nochmals zur Eglise Saint-Jean-Baptiste und besuchte das Maison du Parc National des Pyrénées, um mir Informationen zum Nationalpark zu holen.

Eglise Saint-Jean-Baptiste

Eglise Saint-Jean-Baptiste

Dieser wurde am 23. März 1967 errichtet und das Kerngebiet erstreckt sich auf etwa 45.707 ha.

Auf den 350 Kilometer langen ausgeschilderten Wanderwege können 80 endemische Pflanzenarten entdeckt werden oder vielleicht einer von den 43 Bären?

Blume

Blume

Die 300 Seen im Park laden sicherlich auch zum Verweilen ein.

Der Nationalpark ist ein Refugium für die unterschiedlichsten Tierarten. In ihm fühlen sich die ca. 3.700 Gämsen und 119 Vogelarten heimisch.

Der Steinadler kommt hier ebenso vor wie der Bartgeier.

Der Parc National des Pyrénées steht seit 1997 auf der Liste der UNESCO-Welterbestätten und wird jährlich von etwa 1,5 Millionen Menschen besucht.

Blick auf die Berge

Blick auf die Berge