Wenn der Wind Kraft hat
das Windrad zu dreh’n,
dann erzeugt das Windrad Strom,
das ist schön.
Und wenn der Wind das nicht will,
steht das Windrad eben still.
-->
kreuz und quer durchs Leben
Wenn der Wind Kraft hat
das Windrad zu dreh’n,
dann erzeugt das Windrad Strom,
das ist schön.
Und wenn der Wind das nicht will,
steht das Windrad eben still.
Wenn ich mit der Straßenbahn fahre, treffe ich Typen, die schießen wirklich den Adler ab.
Das ich als Brillenträger meine Brille putze liegt auf der Hand. Was aber mein Gegenüber heute morgen in der Straßenbahn abgezogen hat, glich einem Reinigungsritual.
Ein schönes Hobby, das kann ich sagen.
Antworten zu finden auf offene Fragen.
Auf der Spur nach uralten Ahnen,
mühsam einen Weg sich bahnen.
Auf Grund von einigen Zahlen und Fakten,
zu suchen in längst verstaubten Akten.
Im Kopf nur ein paar wenige Namen,
zu suchen, aus welcher Gegend sie kamen.
Gedankenvertieft sitze ich auf dem Gipfel
meinerselbst und blicke hinab
in den Abgrund meiner Seele.
Zwei Gestalten sehe ich,
die eine gleißend hell und rein,
die andere böse, voller Hass und Zorn.
Ein täglicher Kampf, nur um einen Preis:
MENSCHLICHKEIT.
Marcel Reich-Ranicki hat den Deutschen Fernsehpreis abgelehnt. Recht hat er und eine bessere Plattform hätte er dafür auch nicht finden können.
Wo sind die Zeiten geblieben, wo im öffentlich-rechtlichen Fernsehen Sendungen wie Tele Colleg liefen. Den Bildungsauftrag haben sie klar verfehlt. Statt dessen nur noch seichte Grütze, die einem das Hirn weich werden lässt.
Ich bin über das Abflachen der deutschen Fernsehlandschaft nicht sonderlich verwundert, wenn sich Sender unter dem Druck von Kosten und Quoten zu Sendungen hinreißen lassen, in denen sich erwachsene Leute geistig exhibitionieren.
Draußen in der Kälte, steht der Weihnachtsmann.
Hat nur seine Mütze, sonst nichts weiter an.
Ist ganz blau gefroren, zittert wie ein Aal.
Klappert mit den Zähnen, was für eine Qual.
Auch Österreichs Straßen können verdammt gefährlich sein. Dumm gelaufen, äh gefahren würde ich sagen.
Graue, dunkle Wolken droben,
am verhangenen Himmel zieh’n.
Ein Sturm kommt auf und wird toben,
so dass die Menschen vor ihm flieh’n.
Er greift die Bäume, schüttelt sie.
Bringt Hagel, Blitz und Regen.
Ich erlebte das noch nie,
in meinem ganzen Leben.
Der Sturm lässt nach, hört auf zu toben
und auch des Himmels Wassermassen.
Die Sonne scheint dort oben
und Menschen füllen Straßen, Gassen.
Siegfried soll singen.
Siegfried singt.
Siegfried singt schauderhaft.
Siegfried schweig!
Siegfried schluchzt.
Schade.
Da hat sich mein Freund Hartmut Mehdorn heute bestimmt ganz schön geärgert. Sein für den 27. Oktober geplanter Börsengang ist damit vorerst vom Tisch.
Als neuen Termin wird das Frühjahr 2009 genannt. Ob sich die Märkte bis dahin ausreichend erholt haben und der geplante Verkaufserlös von fünf bis acht Milliarden Euro auch tatsächlich erzielt werden kann, wird sich zeigen.
Copyright © by Oliver Konow, 1999 – 2025 • Mit Age-Label gekennzeichnet
Theme von Anders Norén — Hoch ↑
Kommentare