Das die ungefragte Veröffentlichung von fremden Gedichten gegen das Urheberrecht verstößt, ist heute in allen Medien bekannt gegeben worden (siehe Az.: 1 W 232/07-49 des Saarländischen OLG).
Da wundert es mich nicht, ich bin ja selber Schuld, wenn meine Gedichte kurzerhand kopiert und in anderen Seiten wieder auftauchen. Aber den Suchmaschinen sei Dank, kommt man diesen Experten ziemlich schnell auf die Schliche.
Da nützt es auch nichts, diesen seltendämlichen Hinweis am Ende der Seite anzubringen (rot eingerahmt):
Insgesamt habe ich 18 meiner Gedichte auf dieser Seite wiedergefunden, wie folgendes Bild beweist:
Was dieses sinnlose Gedichte sammeln bezwecken soll, erschließt sich mir in keinster Weise. Möge doch der heilige Geist über mich kommen und mir dieses verständlich machen und ebenso den Kopierern, um ihnen mehr Grips zu geben.
Gefunden habe ich im übrigen drei Seiten mit kopierten Gedichten. Alle drei habe ich angeschrieben, von denen sich zwei relativ schnell gemeldet haben.
Einer Person, die zwei Gedichte kopierte, habe ich die Erlaubnis im nachhinein erteilt, weil diese im Zusammenhang mit ihrer künstlerischen Arbeit stand und ich darin auch kein Problem sah. Bei der oben genannten Seite habe ich die Erlaubnis nicht erteilt, die Gedichte müssen gelöscht werden.
Mal schauen was bei Seite Nummer drei herauskommt.
Nachtrag: Heute, einen Tag später, habe ich die o.g. Seite besucht und zack waren die Gedichte weg. Na also, klappt doch. Der dritten Seite gebe ich noch ein paar Tage Zeit, ansonsten geht die off.
Das ist ja unerhört! Guter Hinweis. Würde ich gleich Türsteher vorbeischicken.
Zum Homepage “zusammenbasteln” und Gedichte kopieren reicht Ihre Grütze, sind allerdings nicht in der Lage das Impressum zu lesen oder eine kurze Mail zu schicken.
Ganz zu schweigen vom Urheberrecht, welches sie verletzen. Mich kotzt sowas einfach nur noch an.