Ein tiefer Riss in der Erde.
Unter hohem Druck
wird rotglühende Lava
durch die Luft geschleudert.
Glutflüssige Lava wälzt sich
Richtung Meer,
um dort,
wo Feuer und Wasser
sich zischend vereinigen,
in der Tiefe zu versinken.
kreuz und quer durchs Leben
Ein tiefer Riss in der Erde.
Unter hohem Druck
wird rotglühende Lava
durch die Luft geschleudert.
Glutflüssige Lava wälzt sich
Richtung Meer,
um dort,
wo Feuer und Wasser
sich zischend vereinigen,
in der Tiefe zu versinken.
Endlos telefonieren. Erleben, was verbindet.
So ist es in der neuesten Telekomwerbung auf dem Infoscreen zu lesen.
Die meisten Kunden der Telekom dürften nach den zahlreichen Datenpannen wirklich wissen, was verbindet. Die Tatsache nämlich, ungewollt in der rosa Datengau-Community gelandet zu sein. Social Network einmal anders.
Aber Dank der Telefonflat können jetzt die geschädigten Kunden kostengünstig ihrem Geld oder den Adresshändlern hinterher telefonieren.
Geboren aus Licht
der aufsteigenden Morgensonne,
Nebel und verkrüppelten Weiden,
nähern sich unheimliche
Schattenwesen
meiner Lok.
Die Kreativität
der Natur
kennt keine Grenzen.
Heute habe ich das Ende des Internets erreicht. Wer es nicht glaubt, sollte hier klicken.
Monströses Ungetüm.
Rotbraune Rohre ziehen verschlungen ihre Bahn,
um sich im Stahlgewirr unendlich zu verzweigen.
Mittendrin dampfende Kühltürme
und rauchende Schornsteine.
Es riecht nach ….. ich weiß nicht was.
Vielleicht Schweiß.
Ja, hier schwitzt alles,
die Stahlkocher Wasser
und das Stahlwerk flüssigen Stahl.
Was sagt ein Sachse, wenn er in New York einen Weihnachsbaum kauft?
Ungebunden,
ohne Irgendeinem die Treue zu schwören,
reise ich, wohin der Wind mich trägt.
Horaz
Wir fahren hin,
wir fahren her,
rundherum, daß ist nicht schwer.
Wir fahren von A,
wir fahren nach B,
ob bei Sonne, bei Regen oder bei Schnee.
Ganz egal, wir sitzen im Auto
warm und bequem.
Das Fahren macht Spaß,
das Fahren ist schön.
Der Schnee schimmert blau in der Sonne
und hier und da
schaut das Schwarz der Erde hervor.
Autospuren im Schnee
schlängeln sich in Richtung Horizont,
um irgendwo hinter einer Biegung zu verschwinden.
Es ist ein kalter, klarer Wintertag.
Jedes Jahr erinnert mich der blühende Weihnachtskaktus (botanisch korrekt Zygocactus truncatus) bei uns im Treppenflur daran, dass die Weihnachtszeit bevorsteht.
Und mit ihr beginnt auch wieder die Zeit des Grübelns. Ihr ahnt es sicherlich schon, es geht um Weihnachtsgeschenke.
Ich stelle mir dann wieder die Frage: Wem schenkst Du was? Könnte er das brauchen oder hat er das schon? Schließlich will Man(n) ja nicht doppelt kaufen oder sich vor den Anderen zum Klopps machen.
So ein Geschenkekauf will natürlich richtig geplant sein und soll am 24. nicht kurz vor Ladenschluss in eine panische Kaufrauschorgie münden, bei der man dem Nervenzusammenbruch nur knapp entgeht.
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