kreuz und quer durchs Leben

Schlagwort: barack obama

Osama bin Laden liquidiert

Operation Geronimo wurde, mit Segen des Präsidenten Obama, schnell und mit chirurgischer Präzision durchgeführt, an dessen Ende ein Enemy killed in action stand.

Nur sehr langsam dringen Informationen dieser gezielten Tötungsaktion an die Öffentlichkeit. Zunächst war die Rede von geleistetem Widerstand bin Ladens, bei der es unumgänglich war, ihn zu liquidieren. Zwei Tage später war er nicht einmal bewaffnet.

Offensichtlich hegte die USA ohnehin nicht die Absicht bin Laden gefangen zu nehmen. Zu groß der Hass und die Wut der Amerikaner, der jeglichen Verstand auszuschalten vermochte. Ein vernünftiges Gerichtsverfahren, an dessen Ende bin Laden sicherlich zum Tode verurteilt worden wäre, hätte zumindest nach außen hin den Anschein der Rechtstaatlichkeit gewahrt. So aber hat sich Amerika mit Al Qaida auf eine Stufe gestellt, jedweden demokratischen Tugenden abgeschworen und ihr Handeln auf die schlichte Formel: Auge um Auge, Zahn um Zahn reduziert.

Was mich allerdings viel mehr beunruhigt ist die Tatsache, dass unsere Bundeskanzlerin, eine Protestantin, die in christlichen Werten verwurzelt ist, Freude über den Tod bin Ladens zum Ausdruck brachte. Dieser Umstand lässt mich in erheblichem Maße am Geisteszustand von Frau Merkel zweifeln.

Viele Bürger dieses Landes, mich eingeschlossen, fragen sich, wie es mit der Rechtsauffassung von Frau Merkel bestellt ist, schließlich repräsentiert sie Deutschland, zu deren Grundwerten Demokratie, Menschenwürde und Rechtstaatlichkeit gehört.

Besser als @XiongShui könnte ich diese Situation nicht auf den Punkt bringen:

Eine Kanzlerin, die Freude über die rechtswidrige Erschießung eines Menschen äußert, ist für einen demokratischen Staat untragbar!

Präsident Obama

Eben sprach Barack Obama vor dem Kapitol seinen Amtseid und hat somit offiziell das Amt als 44. Präsident der Vereinigten Staaten übernommen.

Als neuer Präsident hat er schwierige Aufgaben zu bewältigen und es werden hohe Erwartungen an Obama gestellt.

Heute wird aber erstmal gefeiert und morgen geht es an die Arbeit.

Glückwunsch Mr. Präsident!

Waffenlobby vs. Wirtschaftskrise

In den USA kriecht die Wirtschaft auf dem Zahnfleisch und tausende werden wohl ihren Job verlieren. Aber eine Branche boomt nach wie vor: die Waffenindustrie.

Da Barack Obama nicht gerade als Waffenliebhaber gilt, befürchten nun viele Amerikaner, dass die demokratische Regierung den Verkauf von Maschinengewehren verbieten und die sogenannten “Gun Shows” schärfer kontrollieren werden.

Die National Rifle Association (NRA) hat vor der Wahl die Botschaft Verteidigt die Freiheit, besiegt Obama ausgegeben, worauf sich jetzt viele Leute massenweise mit klein- und großkalibrigen Waffen, tausende Schuss Munition sowie Maschinengewehren eindecken.

Die Amis haben eine Vollmeise.

Der neue Präsident: Barack Obama

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Barak Obama ist der 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Damit hat die USA erstmals in ihrer Geschichte einen schwarzen Präsidenten.

Doch bei aller Euphorie sollte nicht vergessen werden, dass Charisma alleine nicht ausreichen wird, die Probleme Amerikas zu lösen. Von Obama werden in den kommenden Wochen harte Entscheidungen abverlangt.

Die größten Herausforderungen dürften dabei die amerikanische Wirtschaft, die Klimapolitik sowie das Bildungs- und Gesundheitssystem sein. Kein leichter Weg für Obama, angesichts leerer Kassen und hoher Staatsverschuldung.

Ein weiterer Aspekt wird die Truppenstärke im Irak und in Afghanistan sein. Der neue Präsident wird sie reduzieren und im Gegenzug mehr Truppen von den alliierten europäischen Staaten fordern.

Vielleicht rücken die Amerikaner mit Obamas Wahl enger zusammen, besinnen sich auf ihren Pioniergeist und überwinden endlich die rassistischen Spannungen.

In diesem Sinne: Congratulations Mr. President!

Clintons Abschied

Zurückschauen hindert nur am Vorwärtskommen. […] Ich reiße mir jetzt die Arme aus, um Senator Obama zum Sieg zu helfen. Und Sie alle: Helfen Sie dabei mit!

Mit diesen Worten nahm Hillary Clinton gestern Abschied von Ihrer Präsidentschaftskandidatur und beglückwünschte Barack Obama zu seinem Sieg.

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Ist Amerika reif für einen schwarzen Präsidenten?

Auch nach dem “Super-Dienstag” kann ich noch immer keinen klaren Favoriten bei den Demokraten ausmachen. Clinton und Obama liegen derzeit gleichauf.

Die Frage “Wer wird der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?” wird sich wohl erst in letzter Minute entscheiden und bleibt vorerst unbeantwortet.

Auch wenn ich gerne Barack Obama als zukünftigen Präsidenten sähe, entscheiden werden es letztlich die amerikanischen Wähler.

Dabei drängt sich mir eine weitere Frage auf: “Ist Amerika reif für einen schwarzen Präsidenten?”

Die Antwort dürfte wohl mit NEIN beantwortet werden. Mit Hillary Clinton könnten die meisten Amerikaner noch leben, aber mit Obama, einen Schwarzen?

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