kreuz und quer durchs Leben

Monat: Februar 2012

Reform der Bundespräsidentenwahl

Das Christian Wulff mit seinen Affären für das Amt des Bundespräsidenten untragbar wurde, steht zweifellos fest. Sein Rücktritt war daher die logische Konsequenz.

Eines muss Christian Wulff aber zugute gehalten werden, der Homo digitalis, Leute die aktiv Blogs und Twitter nutzen, schauen bei der Person Gauck wesentlich genauer hin, lassen sich nicht von politischen Worthülsen gefangen nehmen und fragen sich zurecht, ob dieser Mann tatsächlich für das Amt des Bundespräsidenten geeignet ist, wie der lesenswerte Artikel von Anatol Stefanowitsch: Der “böse Gauck” und das Netz eindrucksvoll beweist.

Wenn @EinAugenschmaus twittert:

#Gauck ist für #VDS, findet die Überwachung der Linken gut, äußerte sich abfällig über #Occupy. Und lobte Sarrazin. Darum unwählbar!

und Gauck nicht ihr Präsident ist, dann ist das ihr gutes Recht. Sie hat in ihrem Artikel “Ein sehr kurzes Statement!” ihren Standpunkt sehr gut dargelegt.

Einige glauben ernsthaft, dass gegen Gauck ein Shitstorm bzw. Shitmob losgetreten werde, ich nenne es freie Meinungs- und Willensbildung. Demokratischer kann eine Diskussion um das höchste Amt im Staat gar nicht geführt werden. Davon sind die Regierungsparteien, die uns den Kandidaten Gauck als Anwärter für das Amt des Bundespräsidenten vorsetzten, weit entfernt.

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