kreuz und quer durchs Leben

Monat: November 2008 (Seite 1 von 3)

Weihnachtsgeschenke

Jedes Jahr erinnert mich der blühende Weihnachtskaktus (botanisch korrekt Zygocactus truncatus) bei uns im Treppenflur daran, dass die Weihnachtszeit bevorsteht.

Weihnachtskaktus

Und mit ihr beginnt auch wieder die Zeit des Grübelns. Ihr ahnt es sicherlich schon, es geht um Weihnachtsgeschenke.

Ich stelle mir dann wieder die Frage: Wem schenkst Du was? Könnte er das brauchen oder hat er das schon? Schließlich will Man(n) ja nicht doppelt kaufen oder sich vor den Anderen zum Klopps machen.

So ein Geschenkekauf will natürlich richtig geplant sein und soll am 24. nicht kurz vor Ladenschluss in eine panische Kaufrauschorgie münden, bei der man dem Nervenzusammenbruch nur knapp entgeht.

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Klinkenputzen bei der Transnet

Ein halbes Jahr nach dem turbulenten Wechsel des Gewerkschaftschefs Norbert Hansen in den Bahn-Vorstand gab dessen Nachfolger Lothar Krauß seinen Rückzug bekannt. Bei den Mitgliedern habe sich “Wut und Ärger” breit gemacht, so Krauß.

Wer will es den Mitgliedern denn verdenken, wenn die Transnet die Bonuszahlungen des Vorstandes sang und klanglos abnicken, nicht aber in der Lage sind, ihren Mitgliedern ein vernünftige Gehaltserhöhung zu erkämpfen.

Jetzt soll es Alexander Kirchner richten. Ob jetzt die Verarsche der Mitglieder aufhört? Ich bezweifel dies ganz stark. Diese Gewerkschaft sollte es wie der hessische Landtag machen, sich selbst auflösen.

STASI is watching you

Das Die Linke ein Sammelbecken für ehemalige Stasi-Mitarbeiter und Alt-Kommunisten ist, habe ich bereits mehrfach erwähnt.

Schlimm nur, dass diese Stasibüttel immer noch was zu sagen haben, insbesondere dann, wenn man einen wunden Punkt dieser Leute trifft, ihre Vergangenheit nämlich.

So hat der ehmalige Stasi-Mitarbeiter und jetziger Linken-Politiker Lutz Heilmann eine vorübergehende Sperrung des Online-Lexikons Wikipedia erwirkt, weil er in Angaben über seine Vergangenheit seine Persönlichkeitsrechte verletzt sah. In dem Artikel stünden “falsche Tatsachenbehauptungen, die geeignet sind, meinen Ruf zu schädigen”.

Auf der Seite von Wikipedia.de war daher folgendes zu lesen:

Mit einstweiliger Verfügung des Landgerichts Lübeck vom 13. November 2008, erwirkt durch Lutz Heilmann, MdB (Die Linke), wird es dem Wikimedia Deutschland e.V. untersagt, “die Internetadresse wikipedia.de auf die Internetadresse de.wikipedia.org weiterzuleiten”, solange “unter der Internet-Adresse de.wikipedia.org” bestimmte Äußerungen über Lutz Heilmann vorgehalten werden. Bis auf Weiteres muss das Angebot auf wikipedia.de in seiner bisherigen Form daher eingestellt werden. Der Wikimedia Deutschland e.V. wird gegen den Beschluss Widerspruch einlegen.

Es ist bedauerlich, dass den Persönlichkeitsrechten ehemaliger Stasi-Mitarbeiter, ob hauptamtlich oder inoffiziell, bei Gericht regelmäßig ein höherer Wert beigemessen wird, als dem Interesse der Öffentlichkeit an Aufklärung über die Strukturen und Arbeitsweisen des MfS.

Am meisten aber geht es mir gegen den Strich, dass sich dieses Kroppzeug immer mehr in der Politik etabliert und so die ostdeutsche Vergangenheit nach ihrer Fasson verdrehen können.

Hier geht es zum Artikel über Lutz Heilmann bei Wikipedia.org.

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