kreuz und quer durchs Leben

Monat: Oktober 2008 (Seite 5 von 5)

Herbststurm

Am Himmel treibt ein Herbststurm
schwere, dunkle Regenwolken vor sich her.
Er bläst den Menschen Kälte und Regen
ins Gesicht.

Sie werden hin und her geschüttelt,
kämpfen sich mühsam voran,
wollen ihm trotzen.
Aber es scheint so,
als spiele er mit ihnen.

Er lässt nicht zu, dass sie sich wehren.
Ihre Augen sind leer, ihre Gesichter grau.
Jeder will diesem Sturm entkommen.
Die einzige Farbe kommt von den verfärbten Blättern,
die durch die Luft gewirbelt werden.

Straßen sehen wie bunte Teppiche aus,
die eine mehr rot, die andere mehr braungelb.
Mittendrin Menschen, auf der Flucht vor dem Sturm
und keine Zeit,
sich am herbstlichen Farbenspiel zu erfreuen.

Meine Literaturseite

Meine Literaturseite fristet seit längerer Zeit eher ein trostloses Dasein. Schuld daran ist wohl die mangelnde Zeit, sich um drei Webauftritte gleichzeitig zu kümmern.

Daher werde ich die Seiten von www.buecherwurm-und-leseratte.de hier integrieren und öfter mal ein paar meiner lyrischen Gedichte und andere literarische Gehversuche einstreuen. So ein Blog bietet sich dafür geradezu an.

Bis Jahresende wird die Literaturseite dann off und die Domain wahrscheinlich gelöscht sein.

Morgenbegegnungen

Die Erste

Steige am Morgen aus dem ICE und ein Typ fragt mich: “Eeeh, fährt dat Ding nach Köln?” Zeige auf den Zugzielanzeiger und antworte: “Sieht so aus.”
Er daraufhin: “Willste mich verarschen?” Ich sage: “Was kann ich dafür, wenn Du zum Lesen zu blöd bist.”

Klare Linie meinerseits: Wer sein Hirn am Bahnhofseingang ausschaltet und mich am Morgen so dämlich von der Seite anquatscht, den muss man seine Dummheit spüren lassen.

Die Zweite

Zwei junge Teens (weiblich). Eine der Beiden so hackedicht, dass ihre Feinmotorik aussetzt und sie voll gegen eine Plakatwand knallt. Jeder normale Menschen hätte jetzt eine verbale Reaktion gezeigt. Sie nicht; ist unbekümmert weitergelaufen.

Fazit: Alkohol macht nicht nur besoffen, sondern senkt auch das Schmerzempfinden.

Die Dritte

Blutende Typen nach einer Prügelei in der Straßenbahn.

Man sieht nicht nur Besch….. aus, es ist einfach nur peinlich.

Schadensbilanz

Jetzt ist es amtlich.

Der Gesamtschaden, den die Flutkatastrophe vom 26. Juli in Dortmund an privaten Eigentum, an öffentlichen Gebäuden sowie an wissenschaftlichen Einrichtungen und gewerblichen Betrieben angerichtet hat, beläuft sich auf 17,4 Millionen Euro.

Diese genaue Schadensermittlung war für den Antrag auf Fluthilfe an das Land Nordrhein-Westfalen nötig, um eine schnelle Mittelzuweisung zu gewährleisten.

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10 Jahre in Dortmund

Mensch wie die Zeit vergeht. Inzwischen lebe ich seit 10 Jahren in Dortmund.

Am 1. Oktober 1998 habe ich einen Job als Glas- und Gebäudereiniger in Dortmund angetreten, um im März des darauffolgenden Jahres wieder als Lokführer bei der Bahn zu arbeiten. Ist schon alles etwas verworren.

Mittlerweile bin ich “integriert”, habe jede Menge Freunde gefunden und viel erlebt. Ich denke, ich bin der mecklenburgischste Dortmunder, den diese Stadt je gesehen hat.

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