Was sagt ein Sachse, wenn er in New York einen Weihnachsbaum kauft?
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Ungebunden,
ohne Irgendeinem die Treue zu schwören,
reise ich, wohin der Wind mich trägt.
Horaz
Wir fahren hin,
wir fahren her,
rundherum, daß ist nicht schwer.
Wir fahren von A,
wir fahren nach B,
ob bei Sonne, bei Regen oder bei Schnee.
Ganz egal, wir sitzen im Auto
warm und bequem.
Das Fahren macht Spaß,
das Fahren ist schön.
Der Schnee schimmert blau in der Sonne
und hier und da
schaut das Schwarz der Erde hervor.
Autospuren im Schnee
schlängeln sich in Richtung Horizont,
um irgendwo hinter einer Biegung zu verschwinden.
Es ist ein kalter, klarer Wintertag.
Jedes Jahr erinnert mich der blühende Weihnachtskaktus (botanisch korrekt Zygocactus truncatus) bei uns im Treppenflur daran, dass die Weihnachtszeit bevorsteht.
Und mit ihr beginnt auch wieder die Zeit des Grübelns. Ihr ahnt es sicherlich schon, es geht um Weihnachtsgeschenke.
Ich stelle mir dann wieder die Frage: Wem schenkst Du was? Könnte er das brauchen oder hat er das schon? Schließlich will Man(n) ja nicht doppelt kaufen oder sich vor den Anderen zum Klopps machen.
So ein Geschenkekauf will natürlich richtig geplant sein und soll am 24. nicht kurz vor Ladenschluss in eine panische Kaufrauschorgie münden, bei der man dem Nervenzusammenbruch nur knapp entgeht.
Einsam
und
vom Dunkel
der Nacht gefangen,
liegen die
Fischerboote am Strand.
Menschenleer.
Unaufhaltsam
schlagen die Wellen
an den Strand,
als wollten sie
etwas sagen.
Genauso wie die Quote der Schwarzfahrer sank auch das Überlebensrisiko eines Schwarzfahrers bei dieser zugegeben etwas drastischen Methode in Frankreich auf Null.
Angesichts dieser Erfolge wird nun bei der Deutschen Bahn geprüft, ähnliche Methoden anzuwenden.
Ich liebe Deinen zartduftenden Körper,
der von Rosen eingebettet ist.
Ich liebe Deine glänzenden Augen,
sie gleichen zwei funkelnden Sternen in der Nacht.
Ich liebe Deine roten Lippen, verführerisch,
der Mittelpunkt der Welt.
Ein halbes Jahr nach dem turbulenten Wechsel des Gewerkschaftschefs Norbert Hansen in den Bahn-Vorstand gab dessen Nachfolger Lothar Krauß seinen Rückzug bekannt. Bei den Mitgliedern habe sich “Wut und Ärger” breit gemacht, so Krauß.
Wer will es den Mitgliedern denn verdenken, wenn die Transnet die Bonuszahlungen des Vorstandes sang und klanglos abnicken, nicht aber in der Lage sind, ihren Mitgliedern ein vernünftige Gehaltserhöhung zu erkämpfen.
Jetzt soll es Alexander Kirchner richten. Ob jetzt die Verarsche der Mitglieder aufhört? Ich bezweifel dies ganz stark. Diese Gewerkschaft sollte es wie der hessische Landtag machen, sich selbst auflösen.
Neue Stadt,
fremde Menschen,
ich bin allein.
Vermisse Freunde,
bekannte Gesichter,
ich fühl mich allein.
…und dann kreuzen sich unsere Blicke,
ein zartes Lächeln,
bin ich noch allein?

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