Olivers Weblog

kreuz und quer durchs Leben

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Heilige Bildungsumnachtung

Nun liebe Kinder gebt fein acht,
ich hab Euch etwas mitgebracht.
Ein Kohlestück für die kleine Lisa,
denn sie ist, so sagt es PISA,
dumm wie Stulle, Bohnenstroh,
ihre Eltern gar nicht froh.

Auch der Peter dieser Bengel,
ist kein reiner Unschuldsengel.
Seine Zukunft seh’ ich trübe,
hat er nichts in seiner Rübe.
Nur wer lernt hat großes Glück,
bekommt er dann kein Kohlestück.

Erst feige, dann tot

Ich habe überlegt, ob ich was zum Suizid von Robert Enke schreiben soll oder nicht. Aber gerade als Lokführer betrachte ich diesen Fall von einer etwas anderen Position aus und meine Sichtweise wird den Einen oder Anderen sicherlich nicht gefallen.

Für mich ist der Suizid von Robert Enke in keiner Weise nachvollziehbar und ich betrachte seinen Freitod als ausgesprochen feige.

Sicherlich ist seine Krankheit, unter Depressionen zu leiden, nicht einfach zu handhaben, insbesondere nicht für seine Frau und seiner Adoptivtochter, und auch der Tod seiner leiblichen Tochter wird ihm schmerzhaft zugesetzt haben, aber von Robert Enke hätte ich offengestanden mehr Rückgrat erwartet sich in eine Klinik zur Behandlung einweisen zu lassen und offen damit umzugehen, als Energie darauf zu verwenden, sie geheim zu halten.

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Liebe ist für alle da

Das Lied “Liebe Ist für Alle Da” von Rammstein ist auf dem Index gelandet.

Die kleinbürgerlichen Moralapostel der Bundesprüfstelle, die höchstwahrscheinlich Sex nur im Dunkeln haben, sind der Meinung, dass das Lied zum ungeschützten Sex aufrufe.

Der Keyboarder Christian “Flake” Lorenz meinte, die Musik der Band richtig einzuordnen, “sollte man eigentlich jedem Menschen mit einem Minimum an Verstand und Reflexionsvermögen zutrauen.”

Als Begründung führte die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien an, dass die Band auf dem Album zu ungeschütztem Geschlechtsverkehr animiere und gefährdende Sadomaso-Praktiken verbreite.

Flake ging in die Offensive und sagte:

Wenn Meinungsfreiheit in der BRD bedeutet, dass Nazis unbehelligt ‘Ausländer raus’ brüllen dürfen, unsere Platte hingegen aus dem Verkehr gezogen wird, sind wir nicht viel weitergekommen.

Opel und GM

Die Entscheidung von General Motors (GM), Opel nicht zu verkaufen, schlug bei der Bundesregierung ein wie eine Bombe und führte deren Bemühungen, insbesondere die des Herrn zu Guttenberg, Opel zu retten ad absurdum.

Eigentlich hätte ihr klar werden müssen, dass sich GM mit dem Verkauf von Opel selbst seiner Existenzgrundlage beraubt hätte. Ein Verkauf hätte für GM bedeutet, sich dem europäischen Markt langfristig zu verschließen. Desweiteren verfügt Opel über spritsparende und umweltfreundliche Modelle, die sich durchaus auf dem amerikanischen Markt behaupten könnten, der zunehmend durch Umweltbewusstsein geprägt wird.

Das die Bundesregierung nun so erbost über diese Entscheidung ist, zeigt mir einmal mehr, dass die gesamte Entscheidungsfindung in der Causa Opel reine Wahlkampftaktik zur bevorstehenden Bundestagswahl war, um sich der Stimmen der Opelaner gewiss zu sein und sich weder die Bundesregierung noch der damalige Wirtschaftsminister zu Guttenberg auch nur ansatzweise die Mühe gemacht haben, alle Szenarien durchzuspielen. Hätten sie das getan, stünde Angela Merkel heute nicht mit runtergelassenen Hosen da.

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Hektik

Die Leute laufen hektisch
den Gehweg auf und ab.
Sie rennen in der Eile
sich um, denn Zeit ist knapp.

Es kommt was kommen musste,
ein Herz das macht nun schlapp.
Bei all der vielen Hektik,
geht es mit ihm bergab.

Drum hört was ich Euch sage,
denn sonst werdet Ihr bestraft,
Hektik bringt Euch nichts Gutes,
in der Ruhe, da liegt die Kraft.

Dortmunder Haushaltsloch

Um den Dortmunder Haushalt ist es schlecht bestellt und wenn man den nicht schnellsten in den Griff bekommt, wird der bald genehmigungspflichtig.

Der OB Sierau wäscht seine Hände in Unschuld und will angeblich nichts von einem Haushaltsloch gewusst haben.

Ja klar und ich ziehe mir die Hose mit der Kneifzange an. Hoffentlich wird es bald Neuwahlen geben, damit endlich mal klar Schiff im Dortmunder Rathaus gemacht wird.

Hier ein Statement des Arnsbergs Regierungspräsidenten Helmut Diegel (CDU) zum Fall Dortmund.

Marketingerfolg der Pharmakonzerne

Den größten Coup den die Pharmaindustrie seit langem landen konnte, ist die Vermarktung der Schweinegrippe.

Allen voran der Impfstoffhersteller GlaxoSmithKline, der in einer geheimen Vereinbarung eine sogenannte Haftungsfreistellung von der Bundesregierung garantiert bekam. Das bedeutet, dass bei Komplikationen nicht der Hersteller belangt werden kann.

Der deutsche Bürger ist die Laborratte der Pharmakonzerne, dessen Großversuch von der Bundesregierung mit über 1 Milliarden Euro gesponsort wird.

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