Mit dem Motorrad ließ ich mich zum Sisupalgarh Fort fahren.
Hier befinden sich die Reste eines Forts, welches zwischen 800 bis 500 v. Chr. gegründet und im 4. Jahrhundert verlassen wurde.
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kreuz und quer durchs Leben
Ich ganz privat
Mit dem Motorrad ließ ich mich zum Sisupalgarh Fort fahren.
Hier befinden sich die Reste eines Forts, welches zwischen 800 bis 500 v. Chr. gegründet und im 4. Jahrhundert verlassen wurde.
Nach dem Frühstück ließ ich mich mit dem Motorrad zum Megheswar Temple aus dem 12. Jahrhundert bringen und startete von dort aus meine Tempeltour durch Bhubaneswar.
Natürlich war es nicht möglich alle Tempel zu sehen, da sie über das gesamte Stadtgebiet verstreut sind.
Angesichts von Temperaturen um die 37 Grad und einer Luftfeuchte von gut 65 Prozent, war diese Tour eine schweißtreibende Angelegenheit. Mein Shirt war klatschnass.
Wasser ist bei diesen hohen Temperaturen eine dringende Notwendigkeit, soll der Kreislauf nicht wegen Dehydration zusammenbrechen.
Auf den Anblick des Frühstücksbüffets verzichtete ich heute und ging direkt zu einem Restaurant neben dem Interpretation Centre.
Hier gab es wenigstens frischen Kaffee aus gemahlenen Kaffeebohnen und ein großes Omelett.
Auf dem Weg zum Restaurant rief ich den Taxifahrer an, der mich am Mittwoch von Bhubaneswar nach Konark fuhr. Der wollte mich erst um zwölf Uhr abholen am Hotel abholen.
Den heutigen World Heritage Day 2025 krönte ich mit einem wiederholten Besuch des Sun Temple.
Kurz nach sechs Uhr war ich dort und bevor ich los ging, packte ich mir sicherheitshalber noch das andere Objektiv ein. Man weiß ja nie.
Um 05:45 Uhr stand ich auf, machte mich fertig, schnappte mir die Kamera und Mobiltelefone.
Pünktlich um sechs Uhr war ich am Sun Temple, der seit 1984 Unesco Weltkulturerbe ist.
Die Nacht habe ich bis auf eine Ausnahme, weil Fahrgäste offenbar die Wagennummer auf ihrem Ticket nicht lesen können, ganz gut geschlafen.
Gegen sechs Uhr wurde ich wach, stand auf, aß etwas, trank einen Kaffee und putzte mir anschließend die Zähne.
Die indische Eisenbahn überraschte mich mit anderthalb Stunden Verspätung. Also werde ich mich schon mal geistig darauf einstellen, erst gegen acht Uhr heute Abend in Konark anzukommen.
Das Einzige was ich in dieser Situation machen kann ist die vorbeiziehende Landschaft zu genießen und etwas zu arbeiten.
Über das Frühstück noch ein Wort zu verlieren ist wohl inzwischen überflüssig.
Bis zum Auschecken setzte ich meine Arbeit von gestern fort.
Da die Wahrscheinlichkeit mittlerweile auf 60 Prozent gesunken ist ein bestätigtes Ticket für eine Zugfahrt von Secunderabad nach Bhubaneswar zu bekommen, stornierte ich es, um noch einen Teil zurückzuerhalten.
Das Frühstück war wie gestern, nur mit dem Unterschied, dass die man heute gar keine Kornflakes mehr anbot und die Küchenschaben wohl auch Feiertag hatten. War jedenfalls keine zu sehen.
Dafür machte ich gestern Abend fünf oder sechs kleine im Zimmer sowie Bad platt. Bevor ich gestern das Hotel verließ, teilte ich dies dem Mitarbeiter an der Rezeption mit.
Das Frühstück heute morgen war mehr oder weniger ein Reinfall, denn offenbar wollte das Personal das Büffet nicht komplett aufbauen.
Am Ende bekam ich doch noch meinen Kaffee. Die quer über das Büffet flitzende Schabe lasse ich besser außen vor.
Mit dem Motorrad ließ ich mich zum Charminar fahren, ein Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert mit vier Torbögen an jeder Seite und Minaretten an den Ecken.
Um 05:45 Uhr war die Nacht zu Ende.
Nach dem Auschecken fuhr ich mit der Autorikscha zum Bahnhof. Ich bin lieber etwas früher dort, als bei der Hitze mit den beiden Rucksäcken zu hetzen.
Der 17660 war zunächst mit 20 Minuten verspätet, erhöhte aber gekonnt auf 40 Minuten. Tendenz steigend.
Also wartete ich und suchte mir aus Spaß die längste fahrbare Zugverbindung heraus.
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