Zurückschauen hindert nur am Vorwärtskommen. […] Ich reiße mir jetzt die Arme aus, um Senator Obama zum Sieg zu helfen. Und Sie alle: Helfen Sie dabei mit!
Mit diesen Worten nahm Hillary Clinton gestern Abschied von Ihrer Präsidentschaftskandidatur und beglückwünschte Barack Obama zu seinem Sieg.
Damit ist nun der Weg zur entscheidenden Schlacht gegen John McCain frei. Dieser Wahlkampf wird ungleich härter für Obama, als gegen seine demokratische Rivalin Hillary Clinton.
Fakt ist, Amerika braucht einen Wechsel und ein neues Vorbild, ein schwarzes Vorbild möglicherweise.
Doch mit pathetischen Worten allein ist eine Nation wie Amerika nicht auf einen Wechsel einzuschwören. Was folgen muss, sind Programme die aufzeigen, wie die Mißstände angegangen und beseitigt werden können.
Das Obama künftig mehr Fingerspitzengefühl und Sensibilität aufbringen muss, versteht sich von selbst. Allzu schnell könnte sich jemand vom Wechsel übergangen oder vor dem Kopf gestoßen fühlen.
Barack Obama ist ein Beispiel welches zeigt, dass man sich mit Fleiß und Bildung bis oben an die Spitze arbeiten kann.
Sein Sieg würde für Amerika eine historische Versöhnung bedeuten, denn noch immer ist Rassengewalt ein zentrales Thema in den USA.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie die heiße Phase des Wahlkampfes zwischen Barack Obama und John McCain ausgehen wird. Eines ist sicher, Amerika wird Geschichte schreiben.
Wenn Obama klug ist, beauftragt er Hillary damit, ein Konzept zur Reform der Sozialversicherung zu erstellen.
Das ist wohl war, denn in dieser Sache kennt Sie sich bestens aus. Obama wäre dumm, dieses Potential ungenutzt zu lassen.
Sie muss ja nicht Vize werden, aber der Eine oder Andere Posten wird für Hillary schon drin sein.