Das gestrige Treffen bei den Jungs von den Ruhrnachrichten im Lensing-Carrée Conference Center zum Thema Von der Idee zur (Daten-)Geschichte – Wie werden Daten-Geschichten bei den Ruhr Nachrichten entwickelt? war für mich als Außenstehender unglaublich interessant.
@PhilippOstrop und @Thiel_Thomas haben uns anhand unterschiedlicher Beispiele erläutert, wie sie das Datenmaterial entsprechend dem Artikelinhalt aufbereiten, dieses anschließend mit einer Karte verknüpfen und so einen visuellen Mehrwert schaffen.
Hier das Beispiel bezüglich der Kommunalwahlen sowie die Einsatzkarte der Feuerwehr im Artikel Hier wütete das Pfingst-Unwetter in Dortmund besonders stark.
Größtes Hindernis stellt nach wie vor das Bereitstellen mit Steuergeldern erhobener Daten durch die öffentlichen Behörden dar. Hier werden wohl auch in Zukunft noch dicke Bretter zu bohren sein oder wie Thomas so schön sagte, jede Menge Kaffee getrunken werden müssen, um die Daten zu bekommen.
Während der Diskussion kristallisierte sich heraus, dass das Bereitstellen von Daten auch für die entsprechende Behörde von Vorteil sein kann. Sei es für eine optimale Einsatzplanung oder einer Schwachstellenanalyse.
Eine weiterer Knackpunkt sind die Programme, mit dem die Daten ausgewertet und dargestellt werden sollen. Sie müssen einfach bedienbar sein und dennoch eine Vielzahl an Darstellungsmöglichkeiten für die Daten liefern. Nicht immer ist das gewährleistet, so dass hier nur der Weg über Versuch und Irrtum weiterhilft und am Ende zum gewünschten Lerneffekt führt.
Ein Tool zum Visualisieren von Daten, welches uns die beiden vorstellten ist der Datawrapper. Hiermit können Daten direkt eingeben oder per Datei hoch laden werden und mittels verschiedener Diagramme dargestellt werden.
Nachfolgende Diagramme habe ich auf Basis der Daten zur diesjährigen Kommunalwahl erstellt, denn ein Bild sagt ja mehr als tausend Worte.
Wahlbeteiligung in Dortmund zur Stichwahl zum Oberbürgermeister 2014
Wahlbeteiligung bei der Ratswahl 2009, 2012 und 2014
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