Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2009 – Forschungs- expedition Deutschland – hielt in den letzten drei Tagen ein ganz besonderer Zug im Dortmunder Hauptbahnhof.
Vom 17. bis 19. Mai wurde im Ausstellungszug Expedition Zukunft – Science Express der Frage nachgegangen, wohin sich Wissenschaft und Technik entwickeln wird.
Darüber hinaus konnte sich jeder über die Zukunftstechnologien von heute und morgen informieren.
Diese mobile Wissenschaftsausstellung wurde von der Max-Planck-Gesellschaft sowie der Ausstellungsagentur ArchiMeDes konzipiert und umgesetzt.
Der etwa 330 Meter lange Ausstellungszug “Expedition Zukunft” besteht aus zwölf Themenwaggons, die sich unterschiedlichen Forschungs-, Lebens und Arbeitswelten widmen.
Darin wird die Suche nach dem Ursprung des Lebens, das Zusammenwachsen von Bio-, Nano- und Informationswissenschaften sowie die Zukunft von Medizin, Ernährung, Mobilität und Energie thematisiert.
Zahlreiche interaktive Exponate und Leihgaben der Themenpartner veranschaulichen den Besuchern den heutigen Stand der Wissenschaft, führt ihn in die modernen Natur- und Lebenswissenschaften ein und zeigen künftige Perspektiven zum Einsatz der Neuentwicklungen auf.
In einem Mitmachlabor konnte der Besucher zum Forscher werden und mit Solarenergie sowie Polymeren experimentieren.
Die “Expedition Zukunft” entführt ihre Besucher in die Welt von morgen, informiert vorausschauend über Themen und Entwicklungen, die gerade erst im Entstehen sind. Es geht also nicht darum, bereits vorhandenes Wissen besser zu erläutern oder bestimmte Technologien zu rechtfertigen. Es geht um Entwicklungstrends und -möglichkeiten, die sich erst andeuten und denen wir uns stellen müssen. Die Zukunft wird heute gestaltet.
Die Forschungsexpedition Deutschland ist aber nicht nur auf den Schienen, sondern auch auf dem Wasser und der Straße unterwegs. Der Science Express wird durch das Zukunftsschiff MS Wissenschaft sowie den drei LKW’s, nanoTruck, BIOTechnikum und Fraunhofer-Truck, ergänzt.
Die MS Wissenschaft wird übrigens vom 15. bis 17. August im Dortmunder Stadthafen, unterhalb des Alten Hafenamtes, anlegen.
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