quergestreift und großkariert

Schlagwort: neuseeland (Seite 1 von 2)

Fotos aus dem Fotoblog eingestellt

Ich hatte die Tage die Fotos aus dem Fotoblog hier hochgeladen und heute sind die Seiten für diese Fotos fertig geworden. Es war schon ein ziemlicher Arbeitsaufwand, aber ein weiteres Blog zu bespielen ist mir auf die Dauer einfach zu zeitaufwändig.

Hier finden sich neben den Landschafts- und Tierfotos auch die Schwarz/Weiß-Aufnahmen sowie die Panoramen. Das ganze ist nach Ländern sortiert.

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Neuseelandreise – Teil 4

Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der Waitomo Caves, die sich etwa 12 Kilometer nordwestlich von Te Kuiti befinden. Zu den Waitomo Caves gehören die Waitomo Glowworm Caves, die Ruakuri Cave sowie die Aranui Cave.

Vor etwa 30 Millionen Jahren befand sich hier ein Meer und aus den Kalkablagerungen der Meerestiere entstand eine etwa 200 Meter dicke Kalkschicht, die durch geologische und vulkanische Aktivität verschoben und gefaltet wurde. Durch Risse sickerte Wasser ein und so bildeten sich im Laufe der Jahrmillionen in der Region Waitomo etwa 300 Tropfsteinhöhlen.

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Neuseelandreise – Teil 3

Da ich ein Faible für Vulkane habe, stand der Besuch der Vulkaninsel White Island ganz oben auf meiner Liste.

Für den 7-stündigen Trip, der morgens um neun Uhr in Whakatane begann, musste ich zunächst 185 NZ$ pro Person auf den Tisch legen. Das hört sich teuer an, ist aber angesichts der Verpflegung an Bord (Suppe und Lunch), der Führung durch die Crew und der Möglichkeit am Ufer des Vulkans schwimmen zu können völlig gerechtfertigt.

Ich möchte darauf hinweisen, dass es sich um einen aktiven Vulkan handelt und Ihr den Ausflug auf eigene Gefahr macht. Der Veranstalter schließt jegliche Haftung von vornherein aus, was Ihr auch unterschreiben müsst. Wenn Ihr die Tour dennoch machen wollt, könnt Ihr sie bei White Island Tours buchen.

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Neuseelandreise – Teil 2

Nächster Höhepunkt meiner Reise war Rotorua. Diese Stadt kann man im wahrsten Sinne des Wortes am unverkennbaren Schwefelgeruch erriechen.

Hier besichtigte ich das Geothermal Valley (Te Whakarewarewa) mit dem Pohutu Geysier und seinen zahlreichen Schlammtümpeln sowie das Meeting House (Rotowhio Marae). Das heiße Wasser des Pohutu Geysier schießt bis zu 30 Metern in die Höhe und fließt kochend an den Sinterterrassen herunter.

Pohutu Geysier

In diesem Thermalgebiet zischt und blubbert es überall und offenbart die vulkanische Aktivität Neuseelands.

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Neuseelandreise – Teil 1

Kia Ora – Herzlich Willkommen

So wird der Fremde in Aotearoa, dem Land der langen weißen Wolke, begrüßt.

Abgesehen von den Flügen von und nach Neuseeland, die selbst schon Höhepunkte angesichts ihrer Länge waren und über die ich bereits ausführlich berichtete, freute ich mich besonders darauf, meine Schwester endlich wiederzusehen.

Nach der Landung in Auckland brachten wir zunächst die Sachen ins Aarangi Motel. Anschließend machten wir einen ausgedehnten Spaziergang, der uns vom Michael Joseph Savage Memorial entlang der Mission Bay zum Kelly Tarlton’s führte.

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Abschied von Neuseeland

Schweren Herzens trete ich nach 24 Tagen Neuseelandaufenthalt meine Heimreise nach Deutschland an. Dabei hatte ich mich gerade an die warmen sonnigen Tage gewöhnt. Wenn man bedenkt das hier erst Frühling ist, so schien die Sonne derart heiß, dass ich mitten im Oktober einen Sonnenbrand bekam.

Die Gelassenheit der Menschen, der Pazifik, White Island, die Glowworm Caves, die süße leckere gelbe Kiwi, “No connection” beim Mobilfunknetz und vieles andere mehr, haben bleibende Eindrücke bei mir hinterlassen.

In den nächsten Tagen schreibe ich einen Bericht über die Highlights meiner Reise. Ihr dürft gespannt sein.

Am meisten wird mir meine Schwester fehlen. Sie nach über sechs Jahren wiederzusehen, war eine Freude, sie wieder verlassen zu müssen, war nicht so toll.

Dank der Langsamkeit der Kiwi’s, auf den Straßen sind nur 100 erlaubt, und den plötzlich auftretenden Baustellen auf den Straßen, die sich heute irgendwie alle abgesprochen hatten, sind wir gerade noch rechtzeitig am Flughafen eingetroffen.

Mit einer Boeing 777-200ER ging es zunächst von Auckland nach Vancouver. In knapp 13 Stunden flog ich eine Distanz von 11.421 Kilometer ab.

In der zweite Etappe, die ich im A 340-300 “Wilhelmshaven” zurücklegte, flog ich von Vancouver nach Frankfurt und legte dabei eine Entfernung von ca. 8.100 Kilometern zurück. Die Flugzeit betrug etwa elf Stunden. Auf diesem Weg überflog ich Grönland.

Update: Ich bin gut in Frankfurt angekommen und auf dem Weg nach Hause.

Flug nach Neuseeland

Heute ist der Tag, auf den ich mich seit über einem halben Jahr gefreut habe. Es geht nach Neuseeland.

In einem Airbus A 321-200 “Hameln” führte mich der erste Flug meiner Reise zunächst von Frankfurt nach London Heathrow. Mit etwas Verspätung, eine Startbahn war wegen starkem Seitenwind gesperrt, flog der Airbus gut anderthalb Stunden bis London.

Mit an Bord der Maschine war übrigens auch Boris Becker. Nur so nebenbei.

Einen Schrecken bekam ich allerdings beim Einchecken nach Auckland. Seit September benötigt man auch für die Zwischenlandung in Amerika ein Visum. Also schnell am Computerterminal eines beantragt. Dank Internet kein Problem, ansonsten wäre die Reise in London wohl zu Ende gewesen.

Danach war der Check-In nur noch Formsache.

Der mit Abstand anstrengendste Flug war der von London nach Los Angeles. Mit einer Boeing 747-400 flog ich in knapp 11.000 Metern Höhe in Richtung Stadt der Engel. Dabei überflog die Maschine Kanada. Bei diesem Flug legte ich eine Entfernung von 9.035 Kilometern zurück und er dauerte zehneinhalb Stunden.

Nach der Landung in Los Angeles machte ich den amerikanischen Regierungsbehörden ein Gastgeschenk: meine Fingerabdrücke. Hier verbrachte ich etwa eine halbe Stunden im Wartebereich bei Chips und Pepsi, um danach wieder an Bord der Boeing 747 zu gehen.

Der längste Teil des Fluges stand mir aber noch bevor. Mit etwas über 12 Stunden und einer Entfernung von 10.500 Kilometern flog ich jetzt von L.A. nach Auckland.

Update: Ich bin in Auckland gelandet.

Vorfreude auf Neuseeland

Vorfreude ist die schönste Freude, heißt es. Aus diesem Grund freue ich mich schon seit einem halben Jahr auf meinen Neuseelandurlaub. Nicht zuletzt deshalb, weil ich nach über sechs Jahren endlich meine Schwester wiedersehe.

Langsam steigt in mir die Aufregung, auch wenn ich versuche, nach außen hin die Ruhe selbst zu sein.

In vier Tagen beginnt das Abenteuer und wie gewohnt, schreibe ich dann wieder einen Reisebericht.

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