Das Jahangiri Mahal im Red Fort in Agra. Von 1565 bis 1571 wurde es von Akbar dem Großen errichtet und beständig ausgebaut.
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Blick in das Gewölbe des Iwan, einem architektonischen Element der ostislamischen, insbesondere der persischen und zentralasiatischen Baukunst. Er ist eine dreiseitig geschlossene und eingewölbte Raumnische mit einer portalähnlichen Öffnung, die an der vierten Seite bis oben hin offen ist.
Dieses offene Portal ist ein zentrales Element der Fassade des Taj Mahal und verleiht dieser Grabmoschee einen ganz besonderen Akzent.
Die gesamte Außenfläche dieses Mausoleums ist mit geometrischen und floralen Intarsienarbeiten aus kostbaren verschiedenfarbigen Steinen (u.a. Onyx, Jaspis und Karneol) im Pietra-dura-Stil geschmückt.
Auch hier fallen wieder die filigran gearbeiteten Jalis mit ihren verschiedenen Ornamenten ins Auge.
Zwischen 1724 und 1734 ließ der Maharaja Sawai Jai Singh II fünf astronomische Observatorien erbauen. Neben Jaipur errichtete er noch in Delhi, Varanasi, Ujjain sowie Mathura diese “magischen Geräte”, wie Jantar Mantar aus dem Sanskrit übersetzt bedeutet. Wörtlich bedeutet es allerdings Recheninstrument, yantra für Instrument sowie mantra für Berechnung.
Das am besten erhaltene Observatorium steht in Jaipur und zeichnet sich durch seine 14 nach astronomischen Erfordernissen entworfene Instrumente aus. Damit war nicht nur das Messen der Zeit und das Voraussagen von Eklipsen möglich, sondern auch das Bestimmen der astronomischen Höhe und der Deklination sowie das Beobachten von Planetenbahnen und das Erstellen von Ephemeriden.
Indiens tiefster begehbare Brunnen Chand Baori in Abhaneri. Er wurde von König Chanda der Nikumbha-Dynastie zwischen 800 und 900 n. Chr. erbaut.
Galwar Bagh, auch Monkey Tempel genannt, ist eine alte Hindu-Pilgerstätte in der Nähe von Jaipur und in einen Pass der Aravalli Berge hineingebaut.
Die heutigen Tempel wurden im 18. Jahrhundert erbaut.
Im Albert Hall Museum sind zahlreiche Ausstellungsstücke zu bewundern, unter anderem auch Waffen und Rüstungen.
Hier ein kunstvoll gestaltetes Motiv auf einem Schild.
Das Hawa Mahal wurde von Maharaja Sawai Pratap Singh im Jahr 1799 erbaut und enthält 953 kleine kunstvolle Fenster, die es den Haremsdamen ermöglichten, unbeobachtet dem Treiben auf der Straße zuzusehen.
Die Fassade dieses fünfstöckigen Sandsteingebäudes besteht aus zahlreichen überdachten Balkonen (Jaroka).
Der Lakshmi Narayan Tempel, auch Birla Mandir genannt, ist Vishnu (Narayan) dem Bewahrer und seiner Gemahlin Lakshmi, der Göttin des Wohlstands gewidmet.
Der aus weißem Marmor bestehende Tempel wurde 1988 von der Birla Familie, einer der Großindustriellen von Indien, gebaut.
Das Mausoleum von Scheich Salim Chisti, ein Sufi-Heiliger, der diesen Moscheekomplex zwischen 1580 und 1581 anlegte. Im Zentrum des Mausoleums befindet sich der mit einem Perlmuttmosaik belegte Holzbaldachin.
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