Bevor es nach Patteeswaram ging, besuchte ich ein letztes Mal den Airavatesvara Temple und zählte sicherheitshalber die Reliefs durch, damit ich beim Zusammensetzen der Einzelbilder zu einem großen Bild auch wirklich alle angezeigt bekomme und es nachprüfen kann.
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Heute war ich nochmal im Airavatesvara Temple und fotografierte die unteren Reliefs am Flaggenmast, der Maha und Mukha Mandapa, der Ardha Mandapam sowie der Vimana.
Insbersondere zwischen den Treppengeländern und dem Mandapam ist es ziemlich beengt. Dort vernünftige Fotos zu bekommenwar nicht einfach, zumal die Temperaturen heute bis auf 36 Grad stiegen.
Heute Morgen fuhr ich zum Sri Devanayaki Amman Kovil. Aufgrund des Regens der letzten zwei Tage stand das Wasser etwa knöchelhoch um den Tempel herum.
Da ich hier der einzige war, machte ich ein paar Fotos vom Tempel, der sich im Wasser spiegelte. Diese Gelegenheit wollte ich mir nicht entgehen lassen.
Da es heute wieder Strippen regnete, blieb ich die überwiegende Zeit im Hotel.
Ich vervollständigte den Lageplan und übertrug dazu die Bildnummern aus meinem Notizbuch in den Plan. Das präzise Aufzeichnen der Informationen sorgt dafür, dass ich mich auch nach längerer Pause schnell wieder in die Sache hereinfinde.
Leider hat mich heute der Rikschafahrer um halb neun versetzt, aber da hier gegenüber eine Schule ist und die Tuk Tuk unaufhaltsam Schüler heranschaffen, war es kein Problem ein solches Gefährt zur Fahrt zum Sri Devanayaki Amman Kovil zu bekommen.
Dort angekommen fotografierte ich zunächst dem Tempel von allen Seiten und danach das Figurenrelief an der Basis der Mandapa sowie der Vimana. Also einmal rund herum.
Pünktlich wie bestellt war das Tuk Tuk um neun Uhr vor dem Hotel.
Ich fuhr etwa sieben Kilometer in Richtung Udaiyalur und sah mir das Tomb of Rajaraja Chola I. an. Es ist ein recht unscheinbar und unter einem kleinen Dach.
Darunter steht ein Lingam und eine fünfköpfige Kobra.
Den Rikschafahrer, der mich gestern Abend zum Hotel fuhr, stand pünktlich um acht Uhr vor dem Hotel, so dass ich ohne Umschweife sofort zum Airavatesvara Temple fahren konnte.
Nach dem Frühstück ging ich zum Airavatesvara Temple, der von Rajaraja II. im 12. Jahrhundert errichtet wurde.
Der Shiva geweihte Tempel befindet sich auf einem relativ kleinen Areal, umgeben von der Umfassungsmauer. In den Ecken befinden sich Mandapa mit Schreinen.
Ich verlasse Thanjavur nur ungern, auch weil ich hier in den zehn Tagen viele nette Leute traf.
Es ist ja nicht das letzte Mal.
Kurz nach elf checkte ich aus und fuhr zum Bahnhof. Der 22676 kam einige Minuten später, aber das ist egal, da ich am zweiten Halt schon wieder aussteige.
Der Airavatesvara Temple wurde im 12. Jahrhundert von Rajaraja II. errichtet und ist Shiva geweiht. Der gesamte Tempelkomplex misst 105 m in der Länge und 67 m in der Breite. Die fünfstufige Vimana (Tempelturm) ist 24 m hoch.
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