Um acht Uhr fuhr ich nach Gangaikonda Cholapuram rüber.
Durch Zufall entdeckte ich an der Treppe zum Mandapam rauf und oben auf dem Podest außen an der Mauer noch weitere Inschriften.
Außerdem am Eingang zum Durga Shrine. Die sind nun fotografiert.
kreuz und quer durchs Leben
Um acht Uhr fuhr ich nach Gangaikonda Cholapuram rüber.
Durch Zufall entdeckte ich an der Treppe zum Mandapam rauf und oben auf dem Podest außen an der Mauer noch weitere Inschriften.
Außerdem am Eingang zum Durga Shrine. Die sind nun fotografiert.
Heute fuhr ich bereits um sieben Uhr nach Gangaikonda Cholapuram rüber, um die relativ niedrigen Temperaturen, 26 Grad, zu nutzen.
War aber trotzdem egal, ich schwitzte aus allen Poren. Heute legte ich meine Brille sicherheitshalber sofort in den Rucksack.
Gestern rutschte sie mir beim Bücken von meiner nassen Nase und sofort war eine Macke im linken Glas drin. Sehr ärgerlich, weil es hochentspiegelte phototrope Gläser sind.
Die Nacht war kurz, denn ich wurde von Mücken regelrecht aufgefressen. Gegen halb drei wurde ich wach, weil es überall juckte.
Ich erledigte dann eine Mücke und dachte, die Sache sei damit erledigt. Denkste, kaum lag ich im Bett und machte das Licht aus, hörte ich das Summen am Ohr. Klatsch, Hand aufs Ohr gehauen und erwischt.
Danach war Ruhe bis sieben Uhr. Ich aß Schokoflakes mit Wasser zum Frühstück. Besser als nichts.
Auch heute ging ich wieder zum Brihadisvara Temple, der von den Einheimischen kurz Big Temple genannt wird.
Ich fotografierte zunächst die Schreine in der aufgehenden Morgensonne.
Danach begann ich die Inschriften aufzunehmen, erst im östlichen Teil des Kreuzganges von der Gopura beginnend zum nördlichen Kreuzgang.
Anschließend nahm ich mir den nördlichen und den westlichen Kreuzgang vor.
Gegen sieben Uhr begab ich mich wieder zum Brihadisvara Temple.
Da ich heute die Wandmalereien (Mural paintings) im Nandi Mandapam und Kreuzgang sowie die Inschriften an der Ardha Mandapam und der Vimana fotografieren wollte, fing ich sofort beim Nandi Mandapam an.
Kurz ach neun Uhr war ich wieder in der Thanjavur Art Gallery, um die letzten 31 Bronzefiguren zu fotografieren.
Da diesen Raum kaum jemand besuchte, konnte ich das Licht der Schaukästen erst auf der einen, danach auf der anderen Seite ausschalten und die Reflexionen soweit wie möglich reduzieren.
An zwei Vitrinen fehlten die Beschriftungen der Figuren, deshalb ging ich zum Administration Office der Galerie.
Heute schlief ich aus. Das Frühstück was das Hotel servierte war typisch südindisch.
Anschließend der gewohnte Gang zum Big Temple, wie er hier auch genannt wird. Schuhe abgeben und die Security per Handschlag begrüßen.
Kurz nach sechs stand ich auf und eine halbe Stunde später war ich bereits unterwegs zum Brihadisvara Temple.
Das Hotel liegt vorzugsweise in Laufweite des Tempels. Dieser Shiva geweihte Tempel wurde von Rajaraja Chola I. von etwa 1003 bis 1010 errichtet und stellt den Höhepunkt der dravidischen Architektur dar.
Mit dem Bau des Shiva geweihten Brihadisvara Temple (Sanskrit: Brihat Esvaram, großer Tempel) begann Rajaraja I. im Jahre 1003 und sieben Jahre später wurde dieses Bauwerk fertiggestellt.
Auf dem 61 m hohen 13-stufigen hohen Tempelturm (Vimana) befinden sich zwei ca. 40 t schwere Granitblöcke als Kuppelaufsatz. Der gesamte Tempelkomplex erstreckt sich über eine Länge von 240,9 m und eine Breite von etwa 120 m.
In der Garbhagriha bzw. der heiligen Kammer steht eine etwa vier Meter hohe Linga aus geschliffenen Basalt.
Devi in einer Tri-bhanga-Körperhaltung im Shiva geweihten Brihadisvara Temple. Der Tempel wurde zwischen 1023 und 1029 von Rajendra I. erbaut.
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