Mit dem Tuk Tuk fuhr ich nach dem Frühstück in das etwa 18 Kilometer entfernte Orchha.
Hier besuchte ich zunächst das Orchha Fort, welches 1501 vom Bundela Rajputen Rudra Pratap Singh errichtet wurde.
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kreuz und quer durchs Leben
Mit dem Tuk Tuk fuhr ich nach dem Frühstück in das etwa 18 Kilometer entfernte Orchha.
Hier besuchte ich zunächst das Orchha Fort, welches 1501 vom Bundela Rajputen Rudra Pratap Singh errichtet wurde.
Nach dem Frühstück fuhr ich zum Jhansi Fort, welches 1613 von Raja Bir Singh Deo von Orchha errichtet wurde.
Das Fort wurde im Laufe der Zeit von Raja Gangadhar Rao um weitere Gebäude erweitert.
Das Ganesh Mandir ist im Maratha Stil errichtet worden.
Nach dem Frühstück hieß es wieder Zimmer checken, ob nichts vergessen wurde. Von oben nach unten, Basecap, Brille, Mobiltelefone, Geld, alles dabei, sehr gut.
Mit der Autorikscha fuhr ich zum Bahnhof, um mit dem 12002, der einige Minuten hinter seiner Zeit lag, in das knapp 100 Kilometer entfernte Jhansi zu fahren.
Pünktlich erreichte ich mein Ziel, fuhr ins Hotel und checkte ein.
Bevor ich frühstückte, buchte ich die Bahntickets von Jhansi nach Lucknow sowie von Lucknow nach Indore. Ebenso die Hotels.
Nach dem Frühstück ging ich zum Jai Vilas Palace, einem von Maharaja Jayajirao Scindia erbauten Palast. Er ist Teil vom Jiwajirao Scindia Museum.
Da ich sowieso in das Archaeological Museum im Fort gehen wollte, bot es sich an, die gestrigen Stellen nochmals abzulaufen, um ein Foto mit den GPS-Positionen zu machen.
Im Museum erhielt ich wichtige Informationen hinsichtlich der Handgesten (Mudra) sowie den Gegenständen, die die Gottheiten in ihren zwei bis vier Händen halten.
Die sind nämlich je nach Gottheit unterschiedlich und lassen dadurch sofort auf deren Namen schließen.
Um halb sieben war ich wach und konnte nicht mehr schlafen. Mir ging immer noch der vom FRRO geforderte Wohnsitznachweis mittels aktualisiertem Formular ‘C’ durch den Kopf.
Woher soll ich eigentlich als ausländischer Tourist einen Wohnsitznachweis herbekommen, wenn ich von Hotel zu Hotel reise. Selbst das Hotelpersonal versteht diese Regelung des FRRO nicht und kennt auch keinerlei Formulare dafür.
Vielleicht hätten sie dieses Formular als Download auf ihrer Seite bereitstellen sollen, aber ich glaube, die Blicken selbst nicht durch.
Um halb sieben war ich wach, eine Stunde früher als geplant. Also blieb ich noch liegen und las meine eMails.
Nachdem alle Sachen gepackt, das Zimmer wie üblich auf vergessene Gegenstände geprüft und danach auscheckte, fuhr ich zum Bahnhof.
Am Bahnsteig wurde eine Lok an einem anderen Zug angehangen, das Foto zeigt die Lok mit Mittelpufferkupplung in der eine Übergangskupplung steckt, weil der Waggon ein Zughaken hat.
Der Bügel der Übergangskupplung wurde am Zughaken gegen selbsttätiges Aushängen separat gesichert.
Heute schlief ich aus, aber die frage, was ich nach Gwalior mache, ist nach wie vor ungeklärt. Ich hatte vor nach Lucknow zu fahren, aber der einzige in Frage kommende Zug wurde gecancelt.
Also geht die Suche nach einem interessanten geschichtsträchtigen Ort weiter.
Die Suche hat ein Ende gefunden, ich werde von Gwalior nach Jhansi fahren. Der Ort selbst hat ein Fort, Kenotaphe sowie ein Museum zu bieten.
Außerdem ist es nach Orchha auch nicht weit, denn dort gibt es neben einem Fort noch zahlreiche andere historische Bauten zu sehen.
Kurz nach sechs war ich wach, also stand ich auf. Zehn vor sieben war ich beim Verleiher, holte mir den Scooter ab und fuhr damit zum Tanken.
Da ich sowieso in der Nähe des südlichen Teils war, fing ich mit dem Chaturbhuja Temple (11. Jahrhundert) an.
Heute morgen stand ich um halb sieben auf und ging anschließend zum Matangeshvara Temple.
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