kreuz und quer durchs Leben
Um acht Uhr stand ich auf und eine halbe Stunde später bestellte ich an der Rezeption mein Frühstück: vegetarische Sandwiches und schwarzen Kaffee.
Nach dem Frühstück fragte ich nach, ob ich meinen Rucksack noch dort lassen kann, weil ich nochmal zum State Museum fahren wollte.
Das war kein Problem, ich checkte aus und ab ging die Post.
Heute stand ich früh auf, denn ich wollte diesen Tag in Lucknow nochmal richtig ausnutzen.
Zuerst ging ich in den Bara Imambara Komplex, der aus mehreren Gebäuden besteht. Zum Einen der Palast mit dem Labyrinth (Bhul Bhulaiya), das Mausoleum, der Stufenbrunnen (Bouli) und der Asfi Mosque.
Heute war es wieder schwarzer Kaffee und vegetarischen Sandwiches, wobei diese kleinen Dinger in einem Rutsch in meinem Mund verschwanden.
Während des Frühstücks erledigte ich noch etwas Bürokram, wenn ich das überhaupt so nennen kann.
Der schwarze Kaffee zum Frühstück stellte sich als Kaffee mit Milch heraus. Irgendwas ist immer. Dafür gab es reichlich vegetarische Sandwiches.
Den Plan von Indore nach Nashik zu fahren gab ich auf, da es keine direkte Verbindung gibt und ich entweder über Bhopal oder Jabalpur mit Umsteigen hätte fahren müssen.
Stattdessen fahre ich nochmal nach Vadodara, denn das hatte ich ohnehin vor, weil ich dort noch die Steinskulptur aus Südindien fotografieren wollte.
Abgesehen davon verbringe ich Weihnachten lieber in einer mir schon vertrauten Umgebung.
Heute genoss ich nochmal das üppige Frühstück, welches eine große Auswahl an Speisen bereit hielt.
Da die Zeit zum Checkout erst um zwölf Uhr war, übertrug ich noch einige Fotos der Unesco Welterbestätten vom iPhone auf den Rechner, schön in Ordnern sortiert.
Mit dem 09465, der knapp eine halbe Stunde später war, fuhr ich in das etwa 300 Kilometer entfernte Lucknow. Die Stadt erreichte ich etwa eineinhalb Stunden später.
Heute habe ich nichts unternommen und mir ein paar Videos vorgenommen. um daraus einen kleinen Film zu machen.
In diesen drei Artikeln sind die Filmchen zu finden: Indien – Tag 82, Indien – Tag 85 und Indien – Tag 88
Viel Spaß beim Anschauen!
Nach dem Frühstück ging ich mein heutiges Programm ab. Zunächst besuchte ich das von Raghunat Rao II. im 18. Jahrhundert errichteten Rani Laksmi Bai Mahal.
Mit dem Tuk Tuk fuhr ich nach dem Frühstück in das etwa 18 Kilometer entfernte Orchha.
Hier besuchte ich zunächst das Orchha Fort, welches 1501 vom Bundela Rajputen Rudra Pratap Singh errichtet wurde.
Nach dem Frühstück fuhr ich zum Jhansi Fort, welches 1613 von Raja Bir Singh Deo von Orchha errichtet wurde.
Das Fort wurde im Laufe der Zeit von Raja Gangadhar Rao um weitere Gebäude erweitert.
Das Ganesh Mandir ist im Maratha Stil errichtet worden.
Nach dem Frühstück hieß es wieder Zimmer checken, ob nichts vergessen wurde. Von oben nach unten, Basecap, Brille, Mobiltelefone, Geld, alles dabei, sehr gut.
Mit der Autorikscha fuhr ich zum Bahnhof, um mit dem 12002, der einige Minuten hinter seiner Zeit lag, in das knapp 100 Kilometer entfernte Jhansi zu fahren.
Pünktlich erreichte ich mein Ziel, fuhr ins Hotel und checkte ein.
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