Kurz nach sechs Uhr stand ich auf und brachte meinen Rucksack zum Auto.
Während des Frühstücks versuchte ich meine Kreditkartenabrechnung zu prüfen, was aber auf Grund des langsamen Wifi fehlschlug.
Ich wollte nur sichergehen, dass die Maasai Giraffe Eco Lodge das Geld von Booking.com überwiesen bekam, was letztendlich auch erfolgte.
Gegen halb neun hieß es dann Abschied nehmen und nach gut dreieinhalb Stunden erreichte ich Engaruka. Nach knapp sechs Stunden Fahrt über staubige Holperpisten war ich dann wieder in Mto Wa Mbu.
Hier tauschte ich Schillinge, tanke das Auto voll und spendierte ihm eine Wäsche.
Da mein Bart und meine Haare schon etwas lang waren, versuchte ich dem örtlichen Friseur zu vermitteln, dass er meine Haare doch bis auf einen Zentimeter zurück schneiden solle.
Die Sache mit dem einen Zentimeter ging gründlich in die Hose und so rasierte er zunächst meine Haare komplett weg und anschließend den Bart. Über seine Gründlichkeit konnte ich mich nicht beklagen und am Ende entspann sich noch ein nettes Gespräch.
Zunächst plante ich wieder im Auto zu schlafen, aber da ich gut voran kam checkte ich mich für eine Nacht in die Burudika Manyara Lodge ein, die in Sichtweite zum Lake Manyara liegt.
Hier traf ich am Abend Sabine und Zaid, zwei Anwälte aus Düsseldorf. Beim Bier und dem anschließenden reichhaltigen Abendessen unterhielten wir uns über unsere Reisen und Abendteuer.
Das Restaurant ist übrigens um einen alten Baobab herum errichtet worden und ist sehr beeindruckend.
Danke nochmal für das Bier, ich werde mich bei Gelegenheit revanchieren wenn ich in Düsseldorf bin.
Um zehn Uhr fiel ich dann erschöpft ins Bett.
Es hat uns sehr gefreut Dich kennenzulernen und deinen Geschichten zu lauschen. Danke für den unterhaltsamen Abend!
Was das Bier angeht: Wir kommen auch gerne nach Dortmund. Da gibbet nämich DAB und datt is besser als die Plörre die se in Düsseldorf trinken;)
Bine&Zaid
Hallo Bine, Hallo Zaid,
ich freue mich schon auf dat lecker Bierchen mit Euch.
Schöne Grüße und Prost!
Oliver