Wie die Zeit vergeht, letztes Jahr war der Rücktritt Mehdorns hier noch ein Aprilscherz und nun ist er Realität. So schnell kann sich das Blatt wenden.

Hier meine persönliche Hitliste an Aufgaben für den Neuen:

  1. gravierende Verbesserung der Pünktlichkeit und des Reinigungszustandes der Züge,
  2. Beseitigen von deutschlandweiten Langsamfahrstellen, Ausbau stark frequentierter Strecken sowie Entflechten von Mischverkehre, dort wo es notwendig ist,
  3. Bekämpfen der internen Klüngelei und Stellenvergabe unabhängig von der Gewerkschaftszugehörigkeit,
  4. Besetzen von offenen Stellen in Managementebene in erster Linie durch qualifizierte Mitarbeiter der Bahn und nicht wie derzeit meist üblich durch unerfahrene externe Hochschulabsolventen,
  5. Verbessern der überberuflichen Qualifizierungs- und Studienmöglichkeiten speziell für Mitarbeiter im Wechseldienst sowie stärkeres Fördern von potenziellen Nachwuchskräften.

Verlange ich da zu viel vom Neuen oder gar unmögliches?