Heute gab es gleich zwei Premieren. Die erste in Jülich mit Jugene und die zweite mit Ranger an der Uni Texas.
Jugene rechnet mit 167 Billionen Rechenschritte pro Sekunde und Ranger mit ca. 320 Billionen Rechenschritte pro Sekunde. Ideal für Wissenschaftler und garantiert nichts für den Hausgebrauch.
Mit diesen Supercomputern lassen sich komplexe Simulationen aus allen Bereichen der Wissenschaft berechnen, bei der der Eigentümer eines Aldi-PC’s längst in Verwesung übergehen würde.
Dort wird’s die beiden jedenfalls nicht geben; Jugene kostet 15 Millionen Euro und Ranger 30 Millionen Dollar.
Fast ein Schnäppchen, aber nur fast.
Es ist immer wieder erstaunlich wie viele Rechenschnitte bereits möglich sind und noch nicht mal ansatzweise eine Grenze des möglichen in Sicht ist. Bin mal gespannt wann man etwas davon hört, dass z.B. mit dem Ranger dieses oder jenes erforscht bzw. verbessert wurde.
Da man davon ausgeht, dass sich alle zwei Jahre die Anzahl der Transistoren auf einem Prozessorchip verdoppelt, dürfte da noch so einiges an Überraschungen auf uns warten.