Die Stasi ist tot, hoch lebe die Stasi!

Oder zumindest ihre Reinkarnation in Form der allseits beliebten GEZ.

Nicht nur, dass sie Gebührenverweigerer und Schwarzseher nach Stasimanier hinterherfahndet und kontrolliert, nun spielt sie sich auch noch als Rechtschreib-Apostel auf, wo doch inzwischen Wortverkürzungen zum Volkssport gehören.

Weist sie doch die Wissensplattform akademie.de in einer strafbewehrten Unterlassungserklärung darauf hin, zum staatlich angeordneten Zwangsgeld nicht mehr “GEZ-Gebühren” zu sagen, sondern sich bitte schön an den juristisch korrekten Wortlaut “gesetzliche Rundfunkgebühren” zu halten. Denn falls nicht, wird kurzerhand, für jedes dieser, aus dem Sprachschatz der GEZ gestrichenen und verbotenen Wörter, eine Strafe von 5.100 Euro angedroht.

Weiterlesen