Heute ist der Tag, auf den ich mich seit über einem halben Jahr gefreut habe. Es geht nach Neuseeland.

In einem Airbus A 321-200 “Hameln” führte mich der erste Flug meiner Reise zunächst von Frankfurt nach London Heathrow. Mit etwas Verspätung, eine Startbahn war wegen starkem Seitenwind gesperrt, flog der Airbus gut anderthalb Stunden bis London.

Mit an Bord der Maschine war übrigens auch Boris Becker. Nur so nebenbei.

Einen Schrecken bekam ich allerdings beim Einchecken nach Auckland. Seit September benötigt man auch für die Zwischenlandung in Amerika ein Visum. Also schnell am Computerterminal eines beantragt. Dank Internet kein Problem, ansonsten wäre die Reise in London wohl zu Ende gewesen.

Danach war der Check-In nur noch Formsache.

Der mit Abstand anstrengendste Flug war der von London nach Los Angeles. Mit einer Boeing 747-400 flog ich in knapp 11.000 Metern Höhe in Richtung Stadt der Engel. Dabei überflog die Maschine Kanada. Bei diesem Flug legte ich eine Entfernung von 9.035 Kilometern zurück und er dauerte zehneinhalb Stunden.

Nach der Landung in Los Angeles machte ich den amerikanischen Regierungsbehörden ein Gastgeschenk: meine Fingerabdrücke. Hier verbrachte ich etwa eine halbe Stunden im Wartebereich bei Chips und Pepsi, um danach wieder an Bord der Boeing 747 zu gehen.

Der längste Teil des Fluges stand mir aber noch bevor. Mit etwas über 12 Stunden und einer Entfernung von 10.500 Kilometern flog ich jetzt von L.A. nach Auckland.

Update: Ich bin in Auckland gelandet.